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Heidelberg und Mannheim im Bundeswettbewerb

Stuttgart / Mannheim / Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Alle Medizinstandorte aus dem Land im Bundeswettbewerb um vier Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung – Freiburg, Heidelberg, Mannheim, Tübingen und Ulm wollen Partner in den Zentren werden – Ministerialdirektor Tappeser: Experten vernetzen und Forschungsergebnisse rasch für Patienten nutzbar machen

Alle baden-württembergischen Medizinischen Fakultäten und Universitätsklinika beteiligen sich mit insgesamt 14 Anträgen am Bundeswettbewerb zur Schaffung von vier weiteren Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung. Dies teilte der Amtschef im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Ministerialdirektor Klaus Tappeser, am 3. September in Stuttgart mit.

„Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung vernetzen Experten aus Universitäten, Universitätsklinika und außeruniversitären Forschungseinrichtungen und bündeln vorhandene Kompetenzen. Ziel ist eine an den Patienten orientierte enge Zusammenarbeit der Grundlagenforschung mit der klinischen Forschung. Ihre Ergebnisse sollen rasch für die Patienten nutzbar gemacht werden“, sagte Tappeser.

Im Wettbewerb können sich Universitäten, Universitätsklinika und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen als Partner für die Zentren der Gesundheitsforschung bewerben. Die Hauptstandorte stehen bereits fest. Geschaffen werden soll ein Deutsches Konsortium für translationale Krebsforschung mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg als Kernzentrum. Darüber hinaus soll ein Zentrum für Infektionsforschung (Hauptstandort: Braunschweig), ein Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (Hauptstandort: Berlin) und ein Zentrum für Lungenforschung (Hauptstandort: München) entstehen.

Im Oktober wird eine international besetzte Fachjury entscheiden, welche Universitäten, Universitätsklinika und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sich als Partner für die Zentren qualifiziert haben, und diese zur Einreichung eines gemeinsamen Gesamtkonzepts mit einrichtungsübergeifenden Projekten auffordern. Anfang 2011 sollen die Zentren ihre Arbeit aufnehmen. Im Endausbau wird jedes Zentrum im Durchschnitt mit 30 Millionen Euro pro Jahr gefördert. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird 90 Prozent der Förderung übernehmen, zehn Prozent tragen die Sitzländer der Partnerstandorte.

Der diesjährige Wettbewerb ist bereits der zweite dieser Art. Bereits im Jahr 2009 wurden das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen und das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung gegründet. Bei beiden Zentren ist die Universität Tübingen jeweils Partnerstandort.

Weitere Informationen: http://www.bmbf.de/de/gesundheitsforschung.php
 

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