Mannheim / Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Rosengarten-Chef Michel Maugé zum Bürgerentscheid Heidelberg – “Die Metropolregion braucht eine erweiterte Heidelberger Stadthalle”
Mannheim, 20. Juli 2010. “Damit die Metropolregion Rhein-Neckar als Kongress-Destination international konkurrenzfähig bleiben kann, ist eine Erweiterung der Heidelberger Stadthalle von entscheidender Bedeutung”, sagt Michel Maugé, Geschäftsführer der Mannheimer m:con mannheim:congress GmbH und Betreiber des Kongresszentrums Rosengarten. “Ich hoffe, dass sich die Bürger Heidelbergs für die Stärkung unserer Region als weltbekanntem Wissenschaftsstandort aussprechen. Die erweiterte Stadthalle ist für die Metropolregion eine entscheidende Stärkung im Wettbewerb mit Städten wie Berlin, München, Paris, Barcelona oder London, den wir ohne falsche Bescheidenheit durchaus aufnehmen können.”
m:con ist gemeinsam mit der Stadt Heidelberg eines der Gründungsmitglieder des Convention Bureau Metropolregion Rhein-Neckar, das seinen Sitz bei der Heidelberg Marketing GmbH hat. “Nur im Verbund können wir ernsthaft mit Weltmetropolen konkurrieren”, so Michel Maugé. Er sieht sich dabei von den führenden Köpfen der Heidelberger und Mannheimer Wissenschafts-Einrichtungen wie Universitäten, Universitätsklinikum, DKFZ und EMBL bestätigt: “Die renommierten Wissenschaftler würden gerne Welt- und Internationale Kongresse vom kleinen Spezialistenkongress mit 300 Teilnehmern bis zum Großkongress mit 10.000 Teilnehmern an Rhein und Neckar holen. Die Nachfrage ist hoch, doch das Angebot an Kongressstätten ist lückenhaft. Kleinere Einheiten gibt es ausreichend bei den Instituten selbst, große Flächen bieten wir hier im Rosengarten. Was fehlt, ist ein ausreichendes Angebot für mittlere Kongresse. Eine erweiterte Stadthalle Heidelberg kann diese Lücke perfekt schließen. Noch dazu an diesem weltbekannten Standort. Mit diesem Pfund wuchern zu können, würde die Destination Metropolregion Rhein-Neckar weltweit ganz nach vorne katapultieren. Ich hoffe sehr, dass die Heidelberger Wähler dies sehen. Voraussetzung ist aber eine vorbehaltslose Kooperation der einzelnen Anbieter und Öffnung der noch in vielen Köpfen vorherrschenden Stadtmauern”, so Michel Maugé
Persönlicher Austausch von zentraler Bedeutung
Die Wissenschaftsstadt Heidelberg mit ihrer 625 Jahre alten exzellenten Universität und den vielen Forschungseinrichtungen, will ohne Zweifel weiter prosperieren. Auf diesem Weg muss sie unterstützt werden. Kongresszentren sind für einen Wissenschaftsstandort von eminenter Bedeutung. Wissenschaft braucht solche Orte für die Diskussion, den Austausch von Meinungen und Wissen. Die Zukunftsforscher auf dieser Welt betonen immer wieder, dass der persönliche Austausch trotz der modernen Kommunikationsmedien wie Internet von zentraler Bedeutung für den Fortschritt und die Verbreitung unseres Wissens ist.
Nur durch Stadthallen-Erweiterung langfristig konkurrenzfähig
Der Mannheimer Rosengarten hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der erfolgreichsten und umsatzstärksten Kongresszentren Deutschlands entwickelt. Geschäftsführer Maugé: “Wir sind stolz auf diese Leistung. Doch nur wenn unsere Nachbarstadt Heidelberg ihren Teil zum Gesamtangebot der Metropolregion Rhein-Neckar beiträgt, wenn die Stadthalle Heidelberg ergänzt, erweitert und qualitativ verbessert wird, sind wir langfristig als Gesamtheit konkurrenzfähig. Wir brauchen dieses moderne Angebot! Synergien der Zusammenarbeit gibt es schon jetzt viele, aber nur wenn wir uns in der Region als Einheit verstehen, sind wir so stark, dass wir es mit den echten Konkurrenten in Berlin, München, Barcelona, Paris und London aufnehmen können.”
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