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Mannheim – Partner im Cluster Medizintechnologie „Mannheim Molecular Intervention Environment“ gewinnen BMBF Wettbewerb Forschungscampus

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Das Projekt „Mannheim Molecular Intervention Environment“ (M2OLIE) gehört zu den Gewinnern des Wettbewerbs „Forschungscampus – öffentlich-private Partnerschaft für Innovationen“. Das hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) heute bekannt gegeben. Damit konnte der nächste wichtige Baustein in der wirtschaftspolitischen Strategie der Stadt Mannheim gesetzt werden. Und ein ausgesprochen anspruchsvolles Projekt mehrerer wissenschaftlicher Einrichtungen aus der Metropolregion Rhein-Neckar erhält Rückenwind aus Berlin. Dem Projekt M2OLIE liegt der Ansatz zugrunde, die Behandlung insbesondere von Krebserkrankungen durch Eingriffe in die Struktur der Körperzellen weiter zu verbessern.

Die Fäden des innovativen Projektes, eines Forschungscampus im Bereich der Medizintechnologie, laufen in der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg zusammen. Das Mannheimer Vorhaben soll über 15 Jahre hinweg mit jährlich ein bis zwei Millionen Euro unterstützt werden.

„Ich freue mich sehr über diesen wichtigen Erfolg, der ein Signal für den Forschungsstandort Mannheim darstellt. Grundlage war die Bündelung der Kräfte so vieler forschungsstarker Einrichtungen und Unternehmen aus Mannheim und der Region unter Führung der medizinischen Fakultät Mannheim. Ich kann mir kein besseres Umfeld für M2OLIE vorstellen“, so Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

„Die Stadt Mannheim engagiert sich schon lange beim Aufbau der Medizintechnik. Sie ist ein Grundpfeiler unserer wirtschaftspolitischen Strategie Der Gewinn des BMBF Wettbewerbs bestätigt unseren eingeschlagenen Kurs“, freut sich Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch über diesen Erfolg.

M2OLIE – Molekulare Intervention

Mit dem Ansatz von M2OLIE verlagert sich auch die Perspektive in der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen, nämlich vom Organ oder Gewebe hin zu zellulären oder noch kleineren – molekularen – Strukturen. Die so genannte molekulare Intervention bietet die Möglichkeit, die Ursache einer Krankheit direkt an ihren Wurzeln anpacken zu können, indem gezielt ein einzelner Defekt in der Zelle geheilt wird.

Solche Eingriffe auf molekularer Ebene bedürfen nicht nur der Kombination neuartiger Untersuchungs- und Behandlungsmethoden. Sie erfordern auch veränderte Abläufe, an denen neben der Medizin auch naturwissenschaftliche Fächer und Ingenieurwissenschaften beteiligt sind. Das Projekt Forschungscampus M2OLIE hat konkret zum Ziel, diesen „Operationsraum der Zukunft“ zu entwickeln. Durch den Forschungscampus soll neben der medizinischen Anwendung der molekularen Intervention aber auch die wirtschaftliche Verwertung der Ergebnisse von M2OLIE gefördert werden.

Projektpartner von M2OLIE

Zu den Partnern des Projektes M2OLIE gehören neben dem Institut für Medizintechnologie (IMT), vier Einrichtungen der Medizinischen Fakultät Mannheim, fünf Institute der Hochschule Mannheim, die Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim, die Fraunhofer Projektgruppe für Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie (PAMB) sowie eine Abteilung des Deutschen Krebsforschungszentrums. Die ebenfalls beteiligte Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim sowie die Beteiligung mehrerer namhafter Unternehmen, wie Siemens Healthcare Diagnostic, KUKA Laboratories GmbH und Carl Zeiss Meditec AG, stellen die Anwendungsorientierung der geplanten Entwicklungen sicher.

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