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Landau – Kooperationsvereinbarung geschlossen: „Patientenorientiertes Case Management für ältere, chronisch kranke Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt“


Landau / südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar.
Um die Versorgung älterer, chronisch kranker Menschen nach einer stationären Krankenhausbehandlung bestmöglich zu organisieren, gibt es nun eine sogenannte Kooperationsvereinbarung zum „Patientenorientierten Case Management“. Diese Kooperationsvereinbarung wurde zwischen der Stadt Landau, dem Landkreis Südliche Weinstraße, der Kooperationsgemeinschaft der Pflegestützpunkte mit den Pflegestützpunkten Landau, Annweiler/Bad Bergzabern und Edenkoben/Herxheim/Offenbach sowie dem Vinzentius-Krankenhaus Landau, dem Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, der ctt Reha-Fachkliniken GmbH Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern und dem Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie AdöR geschlossen.

Hinter der sperrigen Bezeichnung „Patientenorientiertes Case Management für ältere, chronisch kranke Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt“ verbirgt sich die Kooperation der beteiligten Stellen bei der Organisation der Versorgung der Menschen nach einer stationären Krankenhausbehandlung. Es handelt sich also um Regelungen zur Unterstützung des Entlassmanagements. Die fallbezogene Kooperation zwischen den beteiligten Partnern wird mit dieser Vereinbarung auf eine neue Grundlage gestellt und vertieft. Gleichzeitig stellt die Vereinbarung eine Arbeitshilfe für die beteiligten Mitarbeiter der Kooperationspartner dar.
Ziel der Vereinbarung ist es, die Beratung, Betreuung und Versorgung älterer hilfebedürftiger und/oder pflegebedürftiger Personen im Landkreis Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau zu vereinfachen sowie gegebenenfalls auftretende Probleme in der Kooperation möglichst zu vermeiden. Dabei geht es vor allem darum, die Überleitung aus dem Krankenhaus oder Fachkrankenhaus in das häusliche Umfeld oder in bedarfsgerechte Versorgungsangebote gemeinsam frühzeitig zu planen und passgenauer zu steuern.

Insgesamt soll die Kooperationsvereinbarung dazu beitragen, mehr Handlungssicherheit und Verbindlichkeit in der Zusammenarbeit herzustellen sowie durch gegenseitige Information über Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und über Arbeitsabläufe den regelmäßigen und strukturierten Austausch die Qualität der Zusammenarbeit zu verbessern. Im Rahmen der gesetzlichen, personellen, organisatorischen und ökonomischen Möglichkeiten sollen durch die Kooperation Schnittstellenprobleme zwischen den beteiligten Institutionen transparent und – sofern für die Zusammenarbeit hinderlich – zielführend gelöst werden.

„Die Vereinbarung wird dazu beitragen, den Übergang aus dem Krankenhaus in das häusliche Umfeld für Betroffene zu vereinfachen. Kommunikation und Zusammenarbeit aller Beteiligten tragen hierzu entscheidend bei“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der in der neuen Kooperationsvereinbarung auch einen weiteren Schritt zur besseren Vereinbarung von Pflege und Beruf in der Region sieht.

„Auch im Hinblick auf den demographischen Wandel wird deutlich, dass man sich in Zukunft auf kommunaler Ebene verstärkt mit den Problemen im Alter auseinandersetzen und hier gemeinsame Lösungen finden muss. Die Herausforderung, uns um die Sorgen und Ängste der älteren Bevölkerung zu kümmern, nehmen wir gerne an“, betonte Landrat Dietmar Seefeldt.

Im Rahmen des Zukunftsprogramms „Gesundheit und Pflege – 2020“ wurden die beteiligten Partner bei der Erarbeitung der Kooperationsvereinbarung vom Rheinland-Pfälzischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) unterstützt. Das Ministerium hat hierzu die Arbeit der beiden beteiligten sozialwissenschaftlichen Institute FOGS (Gesellschaft für Forschung und Beratung im Gesundheits- und Sozialbereich GmbH) und ceus consulting GmbH aus Köln finanziert.
Foto:Unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung zum Patientenorientierten Case Management (sitzend v.l.n.r.): Karin Leiner (Ökumenische Sozialstation Landau), Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Stadt Landau), Landrat Dietmar Seefeldt (Landkreis Südliche Weinstraße), Ilona Fleischer-Klisch (Vinzentius-Krankenhaus Landau), (stehend v.l.n.r.:) Michael Nördershäuser (Vorsitzender Kooperationsgemeinschaft der Pflegestützpunkte), Dr. Guido Gehendges (Klinikum Landau-Südliche Weinstraße), Ralf Hammer (Pfalzklinikum), Heiko Nebert (ctt Reha-Fachkliniken GmbH Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern).
Quelle: Stadtverwaltung Landau / Kreisverwaltung Südliche Weinstraße.

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