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Ludwigshafen – Besetzungsänderung beim 4. Abo-Konzert

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/) – François Leleux musste seine Mitwirkung beim 4. Abo-Konzert Ludwigshafen aus gesundheitlichen Gründen leider absagen. Mit Solo-Oboist Reiner Schick übernimmt ein Musiker aus den eigenen Reihen den Solopart. Stefan Blunier springt als Dirigent ein. Das Konzertprogramm ändert sich nicht. Eine öffentliche Generalprobe findet um 11.00 Uhr statt.

Auf dem Programm des 4. Abo-Konzerts Ludwigshafen am Freitag, den 8. März 2024 im Pfalzbau steht neben Johannes Brahms‘ Akademischer Festouvertüre und dessen 2. Sinfonie das weniger bekannte Oboenkonzert Nr. 2 von Franz Krommer. Ursprünglich als sogenanntes „Play and Conduct-Konzert“ geplant, wird nun der Schweizer Dirigent mit Hochschulprofessur in Mannheim Stefan Blunier das Konzert leiten. Den Solopart übernimmt Rainer Schick. Intendant Beat Fehlmann: „Ich freue mich, dass sich unser Solo-Oboist spontan bereiterklärt hat, das Oboenkonzert von Franz Krommer zu spielen, sodass unser Publikum das Programm wie angekündigt genießen kann. Einmal mehr wird man erleben können, welche herausragenden Musikerpersönlichkeiten in unserem Orchester beschäftigt sind.“
Das 1805 komponierte 2. Oboenkonzert folgt dem dreisätzigen Konzertmodell: mit einem ausgedehnten, formal wie gestalterisch facettenreichen Kopfsatz, einem lyrischen Mittelsatz und einem gutgelaunten, mit Spielwitz und virtuoser Brillanz gewürzten Finale. Das harmonisch vielschichtige Adagio, in dem der Solist weiträumige Melodiebögen expressiv aussingen darf, bildet dabei den ideellen Kern des Werks. Es fesselt mit stellenweise fast opernhafter Ausdrucksintensität und zeugt von einem ausgeprägten Gespür des Komponisten für den instrumentalen Charakter der Oboe.

Auf dem Programm stehen außerdem zwei Werke von Johannes Brahms: Die „Akademische Fest-Ouvertüre“, mit der er sich für die Auszeichnung als Ehrendoktor an der Universität Breslau bedankte und seine 2. Sinfonie. Mit Beethoven „im Nacken“ tat sich Johannes Brahms bekanntermaßen schwer, sich als Sinfoniker zu etablieren. Fast quälende Jahre sollten vergehen, ehe der Komponist seine erste Sinfonie 1876 dem Publikum vorstellte. Doch nach diesem langen Ringen schien der Weg geebnet und Brahms fühlte sich auf dem Terrain derart trittsicher, dass er bereits ein Jahr später im Sommer 1877 am Wörthersee seine zweite Sinfonie fertigstellte. Ihr Charakter steht im maximalen Kontrast zur Vorgängerin, denn obwohl sie in der Verarbeitung des musikalischen Materials noch dichter gearbeitet ist als die Erste, entfaltet sie eine lebhafte und heitere Atmosphäre. Kein Wunder also, dass sie als Brahms‘ Gegenstück zu Beethovens „Pastorale“ gilt – ein Orchesteridyll gelöster Freude und Zeichen der Naturverbundenheit.

Eine Konzerteinführung findet am Abend findet um 18.45 Uhr im Foyer 3 statt.

Die Konzertdaten auf einen Blick:
Freitag, den 08. März, 19.30 Uhr
Ludwigshafen, Konzertsaal im Pfalzbau

Stefan Blunier, Dirigent
Rainer Schick, Oboe

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