Zur Halbzeit zeigen sich die Händler auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt am
Wasserturm sehr zufrieden über kauffreudige Besucher
Schwibbögen, Nussknacker, Räuchermännchen, Christbaumschmuck – bitte aus Holz und
auch wirklich „made in Germany“! Auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt am Wasserturm
steht traditionelle weihnachtliche Deko hoch im Kurs, besonders bei Gruppenreisenden aus
dem Ausland. Gäste aus Amerika, Frankreich, aus der Schweiz und Italien, zunehmend auch
aus Skandinavien sehen sich gerne am Wasserturm um und greifen zu typisch deutschem
Equipment für das Fest der Feste. Auch Stammkunden aus der Pfalz und dem Odenwald sind
stark vertreten. Insgesamt zeigt sich das Publikum kauffreudig und interessiert, wie eine
Umfrage bei einem Teil der Händler ergab. Über die positive Stimmung war man sich einig,
viele sprachen von einer Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr, manche toppen sogar die
Umsätze vor Corona.
Leuchtsterne und Windspiele, Holzuhren, handgefertigte Rucksäcke und Gürtel aus Leder,
Silberschmuck, Naturseifen für Haut und Haare, Bücher und Kalender sowie liebevoll
eingepackte Geschenkkörbchen: Bei Kunsthandwerk und Geschenkartikeln bleiben die
Menschen lange stehen, um ihre Wahl zu treffen. Schneller führen Hunger und Durst zur
Entscheidung: Bratwurst, Pommes und Reibekuchen gehen immer – vermehrt verzehrt
werden Knoblauch-Käse-Langos, Crêpes und Kaiserschmarrn.
Für die Festtagstafel decken sich Stammkunden wie Reisende mit Trüffelpesto, Pecorino,
schokolierten Nüssen, edlen Essigen und Ölen ein. Nicht jeder kann freilich die 1,5 Meter
lange Salami eines Anbieters einstecken. Dass die Feiertage definitiv näherkommen, merkt
man am Gewürzestand: Hier gehen Spanferkelmischung, Bohnenkraut, Oregano und
Wildgewürz verstärkt über die Theke – und die Mischung für die typisch deutschen „Cookies“,
die Lebkuchen.
Quelle:
Mannheimer Weihnachtsmarkt am Wasserturm