Mannheim / Metropolregion Thein-Neckar(red/ak) – Wer schon immer wissen wollte, welche Spielzeug-Schätze zuhause auf dem Dachboden schlummern oder seit Generationen im Familienbesitz sind, kann sich jetzt bei den Reiss-Engelhorn-Museen melden. Am 3. und 4. Februar 2024 gibt es ein großes Aktionswochenende. Neben einem Markt für historische Spielwaren besteht die Möglichkeit, bei der Veranstaltung „Schätze schätzen“ die eigenen Lieblinge aus Kindertagen von Fachleuten begutachten zu lassen. Die Besitzerinnen und Besitzer erfahren mehr über Herkunft, Bedeutung und (Sammler-)Wert.
Alle Interessierten, die mit ihren Objekten teilnehmen wollen, können bis 14. Januar 2024 ein Foto sowie Hintergrundinformationen per Mail an reiss-engelhorn-museen@mannheim.de schicken. Das Spielzeug soll aus dem Zeitraum von um 1900 bis in die 1970er Jahre stammen und nicht zu sperrig sein. Eine Jury trifft die Vorauswahl und die schönsten Einreichungen und Geschichten werden Anfang Februar vorgestellt.
Das Aktionswochenende ist Teil des abwechslungsreichen Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung „Kinderträume“. Diese vereint zahlreiche historische Puppenküchen und Kaufläden sowie Spielzeug aus vergangenen Zeiten. Ab dem 1. Dezember 2023 ist darüber hinaus die Begleitausstellung „Spielzeug-Schätze“ zu sehen, die zahlreiche Raritäten des Mannheimer Vereins für historisches technisches Spielzeug präsentiert, darunter Eisenbahnen, Auto- sowie Straßenbahnmodelle und vieles mehr. Für Besucherinnen und Besucher bieten sich dadurch oft unerwartete Anlässe, sich an die eigene Kindheit und bis heute liebgewonnene Spielzeuge zu erinnern.
Weitere Informationen zum Aufruf und den Teilnahmebedingungen unter: www.rem-mannheim.de