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Heidelberg-Altstadt: Gemeinderat genehmigt Neubau des Valeriewegsteges – Zweite Bauphase startet Anfang 2024

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 15. November 2023 mit großer Mehrheit den Neubau des Valeriewegsteges beschlossen. Im ersten Bauabschnitt wurde im August 2023 die Überquerung am Altstadt-Bahnhof zunächst zurückgebaut und eine provisorische Erschließung des Grundstücks am Valerieweg 2 eingerichtet. In einem zweiten Bauabschnitt von Juli bis November 2024 soll der Steg erneuert und die provisorische Behelfsbrücke zurückgebaut werden. Im Bauzeitfenster sind zu festgelegten Terminen bereits Sperrpausen bei der Deutschen Bahn angemeldet. Eine Verschiebung von angemeldeten Sperrpausen beziehungsweise die Beantragung neuer Sperrpausen bedeutet erfahrungsgemäß eine zeitliche Verzögerung um mindestens zwei Jahre. Vor dem Hintergrund der derzeitigen provisorischen Erschließungssituation, die vertraglich befristet ist, müssen die Fristen eingehalten werden.

Der Steg bildet mit dem Gebäude in Sachgesamtheit ein Kulturdenkmal. Aus denkmalschutzrechtlichen Gründen erfolgt der Neubau im Aussehen des bisherigen Stegs: eine Stahlkonstruktion in der Farbe Grau. Lediglich die Breite des Stegs wird von zwei Metern auf 2,20 Metern erweitert. Für die zweite Bauphase werden Kosten in Höhe von 1,7 Millionen Euro veranschlagt. Die Gesamtkosten belaufen sich voraussichtlich auf zwei Millionen Euro.

Hintergrund

Der 1936 erbaute Valeriewegsteg verbindet die Schlierbacher Landstraße mit dem Schloss-Wolfsbrunnenweg und dem Anwesen Valerieweg 2 über die Gleise östlich des Altstadt-Bahnhofs. Die Konstruktion weist schwere Schäden auf, die einen schnellstmöglichen Rückbau und eine Erneuerung unumgänglich machen. Außerdem entspricht der Berührungsschutz gegenüber den stromführenden Fahrleitungen der Deutschen Bahn nicht mehr den technischen Anforderungen. Die Mängel sind so groß, dass ein Neubau unumgänglich ist.

Das Anwesen am Valerieweg 2 befindet sich in Privatbesitz und ist aktuell vermietet. Die Erschließung des Grundstücks erfolgt inklusive der Versorgungsleitungen über den Steg. Der Denkmalschutz gebietet den Erhalt von Anwesen und Steg. Der Valeriewegsteg ist gleichzeitig der einzige Zutritt zu dem schmalen, gleichnamigen Felsenwanderweg, der sich in Serpentinen an Granitfelsen vorbei zum Schloss-Wolfsbrunnenweg emporwindet und dort auf den Elisabethenweg trifft.

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