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Radschnellweg zwischen Heidelberg und Schwetzingen: Verkehrserhebungen in Kalenderwoche 12 und 13 sollen Aufschluss über Nutzerpotenzial geben

Heidelberg / Schwetzingen / Metropolregion Rhein-Neckar – Unter Federführung der Stadt Schwetzingen planen die Städte Heidelberg und Eppelheim sowie die Gemeinde Plankstadt gemeinsam mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe den Radschnellweg (RS) von Heidelberg nach Schwetzingen. Startpunkt für den Radschnellweg ist die Heidelberger Bahnstadt. Der Endpunkt wird in Schwetzingen auf der Ostseite der Bahntrasse der Deutschen Bahn liegen.

Vom 20. bis 31. März 2023 führt die mit der Verkehrsanlagenplanung beauftragte BIT Ingenieure AG Verkehrserhebungen im Raum Heidelberg/Schwetzingen durch.
Erhoben werden der Kraftfahrzeugverkehr sowie der Rad- und Fußverkehr. Die Erhebungsergebnisse bilden eine wesentliche Grundlage für die Verkehrsuntersuchung und Straßenplanung des RS 16. Die Daten werden aufbereitet, ausgewertet und für die Verkehrsmodellierung sowie die Ermittlung des Nutzerpotenzials des Radschnellweges genutzt.

Um die aktuelle Verkehrsbelastung und -verteilung zu ermitteln, werden an mehreren Knotenpunkten und Querschnitten im Straßen- und Wegenetz Verkehrszählungen durchgeführt. Die Verkehrszählungen erfolgen an einem repräsentativen Wochentag über 24 Stunden beziehungsweise zu den verkehrlichen Spitzenzeiten am Morgen und Nachmittag. Dabei werden automatisierte Verkehrszählkameras eingesetzt. Die Erfordernisse des Datenschutzes werden im Rahmen der Videoaufzeichnungen durch die geringe Auflösung und die Schwarz/Weiß-Darstellung der Kamerabilder (Kennzeichen und Gesichter sind nicht erkennbar) berücksichtigt.

Zur Ermittlung der Radverkehre zwischen Heidelberg und Schwetzingen (Quellen beziehungsweise Ziele, Wegezwecke, Wegehäufigkeiten et cetera) wird zudem eine Radverkehrsbefragung an einem repräsentativen Stichtag durchgeführt.

Hintergrundinformationen zu Radschnellwegen
Radschnellwege sind aufgrund ihrer hohen Qualität Teil eines innovativen Verkehrskonzeptes in Baden-Württemberg. Sie sollen den Radverkehr auch über lange Distanzen attraktiv machen und so eine Alternative zum motorisierten Individualverkehr bieten. Ein Radschnellweg zeichnet sich vor allem durch eine großzügige Dimensionierung der Querschnitte, eine Minimierung der Zeitverluste durch Anhalten, eine direkte Linienführung sowie eine hohe Belagsqualität des Weges aus.

Weitere Informationen zu den Radschnellwegen im Regierungsbezirk Karlsruhe und dem Radschnellweg Heidelberg – Schwetzingen sind unter https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt4/ref44/radschnellwege/ und RS16, Radschnellweg Heidelberg – Schwetzingen – Regierungspräsidium Karlsruhe (baden-wuerttemberg.de) zu finden.

Anhang:
Foto: Übersichtskarte zu den Verkehrserhebungen
© OpenStreetMap (Hintergrundkarte), Bearbeitung durch BIT Ingenieure AG

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