Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Angesichts der massiven Veränderungen im Alltagsleben durch das Coronavirus setzt sich der Landesvorsitzende der Jungen Union (JU) Rheinland-Pfalz, Jens Münster, dafür ein, dass die junge Generation nicht von der Corona-Krise abhängt wird. Jens Münster: “Die Corona-Krise betrifft die Menschen unter 30 Jahren besonders. Zum einen ist der Alltag von jungen Men- schen in Kindergärten, Schulen, Ausbildungsbetrieben, Hochschulen, aber auch in Vereinen und Jugendverbänden massiv eingeschränkt. Zum anderen sind jüngere Menschen, die sich im Arbeitsleben befinden, durch häufig befristete Verträge und prekäre Beschäftigungsverhältnisse viel schlimmer von der Krise betroffen als andere Bevölkerungsgruppen.
Hunderte Milliarden Euro an neuen Schulden wurden und werden zudem aufgenommen, ohne dass feststeht, in welchem Zeitraum dieses Geld zurückgezahlt werden soll. Die massiven Steuererleichterungen in diesem Jahr, beispielsweise die zeitlich begrenzte reduzierte Mehrwertsteuer, dürfen nicht refinanziert werden durch Erhöhungen von Steuern und Sozialabgaben in den Folgejahren. Diese Erhöhungen würden erneut vor allem wiederum die junge Generation treffen. Es braucht von der Bundes- und von der Landesregierung ein ordentliches Konzept, wie die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie gestemmt werden können. Ich erwarte, dass die junge Generation dabei einen stärkeren Einfluss hat, als sie in unseren überalterten Parlamenten und Regierungen rein numerisch abdecken kann.”