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Heidelberg – Lärmbeauftragter/Nachtbürgermeister: Projektgruppe erstellt Auswahlverfahren und Aufgabenbereich


Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Eine Projektgruppe wird in Kürze über das Auswahlverfahren und den Aufgabenbereich eines Lärmbeauftragten/Nachtbürgermeisters für die östliche Altstadt beraten. Dies hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 17. Dezember 2019 mehrheitlich beschlossen (26 Jastimmen, 3 Neinstimmen, 18 Enthaltungen). Der Gemeinderat möchte an der Ausschreibung der Stelle und an der Auswahl des Lärmbeauftragten/Nachtbürgermeisters bewusst die Projektgruppe beteiligen und nicht allein die Verwaltung damit beauftragen. Diesem Vorgehen liegt die Überzeugung zugrunde, dass für den Erfolg dieser Funktion die Akzeptanz durch alle relevanten Akteure entscheidend ist.

Die Gruppe soll zudem bis zum Frühjahr 2020 eine Achtsamkeits-Kampagne („Awareness-Kampagne“) für rücksichtsvolles Verhalten im Heidelberger Nachtleben erstellen. Die erste Sitzung der Projektgruppe ist Mitte Januar 2020. Sie setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen Interessengruppen. Ein externes Team moderiert das erste Treffen.

Konzepte für ein besseres Miteinander

Aus Sicht der Verwaltung sollte der Lärmbeauftragte/Nachtbürgermeister zwischen der Anwohnerschaft, den feiernden Menschen, der Gastronomie und der Stadtverwaltung moderieren, sollte Konflikte lösen und deshalb eine hohe soziale Kompetenz mitbringen. Er oder sie sollte Ansprechpartner für Beschwerden sein, regelmäßige Sprechstunden anbieten und in der Altstadt präsent sein – insbesondere in den Nachtstunden am Wochenende. Die Erfahrungen des Lärmbeauftragten/Nachtbürgermeisters sollen dem Bürger- und Ordnungsamt helfen, die Sicherheit in der Altstadt zu steigern und für mehr Ruhe zu sorgen. Darüber hinaus geht es darum, mit allen Beteiligten Konzepte für ein besseres Miteinander zu erarbeiten. Er oder sie soll zunächst für ein Jahr auf Honorarbasis mit einem Budget von monatlich 100 Stunden beauftragt werden. Die Finanzmittel für die Stelle müssen für das Jahr 2020 überplanmäßig bereitgestellt werden. Die Schaffung der Stelle hat der Gemeinderat im Oktober 2019 unter dem Tagesordnungspunkt „Sperrzeitverordnung für einen Teilbereich der östlichen Altstadt“ beschlossen.

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