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Brühl – Wiesenbegehung der Bürgermeister führt am Leimbach entlang

Brühl/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Die jährliche Wiesenbegehung der Bürgermeister der Anliegergemeinden Brühl, Edingen-Neckarhausen und Schwetzingen im Natur- und Landschaftsschutzgebiet Schwetzinger Wiesen – Edinger Ried – Backofen führte auf Einladung von Bürgermeister Dr. Ralf Göck in diesem Sommer über das renaturierte Kieswerk Kühl zum Leimbach. Dort ermöglicht eine Brücke den Zugang zum Anglersee des AV Edingen, der halb auf Edingen-Neckarhäuser und halb auf Schwetzinger Gemarkung liegt und auch vom ASV Schwetzingen genutzt wird.

Die Brücke wurde vor über 20 Jahren von der Stadt Schwetzingen erbaut und damals wurde eine massive Bauweise in Beton gewählt, um den Unterhaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten. Die Bürgermeister konnten sich vor Ort davon überzeugen, dass sich diese Bauweise bewährt hat, denn die Brücke ist nach wie vor in einem sehr guten Zustand. Am Leimbach entlang ging es dann weiter zum See des ASV Rohrhof, wobei die alten Schließenbauwerke im Leimbach, die zur Bewässerung der Schwetzinger Wiesen dienten, als Zeugen der einstigen Wiesenbewirtschaftung ins Auge fielen. Auf dem Hermann-Kübler-Radweg entlang der Kollerstraße ging es wieder zurück zum ehemaligen Kieswerk Kühl, wo sich auf der renaturierten Betriebsfläche inzwischen Bewohner wie die blauflügelige Ödlandschrecke eingefunden haben, wie der Umweltberater der Gemeinde Brühl, Dr. Andreas Askani, den Bürgermeistern am lebenden Objekt demonstrierte.

Die „Gemarkungsnachbarn“, Bürgermeister Simon Michler aus Edingen-Neckarhausen mit Bau- und Umweltamtsleiter Dominik Eberle und Bürgermeister Matthias Steffan aus Schwetzingen, waren begeistert von der Natur und von den vielfältigen Erholungsmög-lichkeiten in den Rheinauen, die der Bevölkerung der Rhein-Neckar-Region dort geboten wird: „Für uns ist die Gegend hier sozusagen das Herz unserer Gemeinde, wo wir uns alle sehr wohlfühlen“, meinte Bürgermeister Dr. Ralf Göck, „und wir wissen, dass auch viele Menschen aus der Region gerne hier sind“. Deswegen sei auch der Erhalt der Kollerfähre so wichtig, die viele Fahrradfahrer aus der Region umweltgerecht auch in die linksrheinischen Naherholungsgebiete der Gemeinde auf der Kollerinsel bringt, die man im letzten Jahr besichtigt hatte. Diesmal zeigten Dr. Göck und Dr. Askani zum Abschluss noch das große Einlassbauwerk des Taschenpolders, mit dem bei einem Jahrhundert-Hochwasser die Rheinunterlieger geschützt werden.

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