• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Mannheim – Bildungsdezernentin Freundlieb wirbt für Last-Minute-Ausbildungsbörse

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Die „Last-Minute-Ausbildungsbörse“ der Mannheimer Ausbildungsoffensive am Freitag, 6. September, richtet sich an Jugendliche, die aktuell noch dringend einen Ausbildungsplatz suchen. Bei der Pressekonferenz im Vorfeld der Ausbildungsplatzbörse hat Mannheims Bildungsbürgermeisterin Ulrike Freundlieb am Mittwoch mit Nachdruck an betroffene junge Frauen und Männer appelliert, diese Chance wahrzunehmen: „Am Freitag gibt es keinen wichtigeren Termin; Sie können nichts Besseres für Ihre berufliche Zukunft tun, als die Ausbildungsbörse zu besuchen“, sagte die Dezernentin in der Agentur für Arbeit in M3 a vor Vertretern der Presse. Dort, genauer gesagt im Foyer und im Innenhof, wird die Ausbildungsbörse am Freitag von 14 bis 16 Uhr stattfinden.
Ulrich Manz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Mannheim, erinnerte daran, dass der „Arbeitskreis Ausbildungsoffensive“ in dem über 20 Institutionen mitarbeiten, 1997 auf Initiative des damaligen Oberbürgermeisters Gerhard Widder gegründet wurde sagte. Er sprach die Garantie aus, dass jeder „ausbildungswillige und für die Ausbildung geeignete Jugendliche“ auf der Last-Minute-Börse ein passendes Angebot erhalte.
Ulrike Freundlieb überbrachte die Grüße des Oberbürgermeisters und lobte die Kooperation der vier Partner – neben Stadt und Arbeitsagentur sind das auch die Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar (IHK) sowie die Handwerkskammer Rhein-Neckar-Odenwald – als hervorragend. Auch wenn es derzeit im Bereich Ausbildung eher einen Bewerbermarkt – und damit ein Überangebot an Plätzen gäbe, sei es wichtig, die jungen Erwachsenen bei dieser ebenso sensiblen wie wichtigen Schwelle von der Schule in den Beruf unterstützend zu begleiten.
Zudem sei „angesichts des demografischen Wandels und im Wettbewerb als Wirtschaftsstandort die Sicherung des Fachkräftebedarfs nicht nur in Mannheim eine zentrale Zukunftsaufgabe“, sagte Ulrike Freundlieb. Das unterstrich auch Dagmar Walter von der IHK Rhein-Neckar. Claudia Orth von der Handwerkskammer betonte, dass in den von den Kammern betreuten Betrieben zwar fast 4000 Ausbildungsverträge abgeschlossen worden seien; dennoch gebe es momentan noch etwa 300 freie Lehrstellen.
Insofern bietet die Ausbildungsbörse aus Sicht von Bildungsdezernentin Freundlieb den jungen Erwachsenen die Chance, den Einstieg in ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zu tätigen. „Gleichzeitig ist sie aber auch ein Angebot an Jugendliche, einen Beruf zu erlernen, in dem sie ihre Talente erkennen und auch entwickeln können“, hebt sie hervor. Die Ausbildungsbörse bietet auch Beratungen für die jungen Frauen und Männer, die sich bisher noch nicht für einen Beruf entscheiden konnten. Dafür stehen die 4 Institutionen mit ihren Fachleuten am 06.09.13 zur Verfügung.
Nach Auskunft der Arbeitsagentur kamen im vergangenen Jahr etwa 460 Jugendliche zur Last-Minute-Ausbildungsplatzbörse. Bei einer Nachbefragung – insgesamt wurden dabei 332 Jugendliche erreicht – wurde deutlich, dass davon 60 junge Frauen und Männer (18,1 Prozent) einen Ausbildungsplatz und sieben Jugendliche eine Einstiegsqualifizierung durch die Börse erreichen konnten.

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de