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Ludwigshafen – Stellungnahme der SPD-Stadtratsfraktion zur heutigen Berichterstattung der Zeitung „Die Rheinpfalz“ zur Abstimmung des Stadtrats am kommenden Montag

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar. Stellungnahme der SPD-Stadtratsfraktion zur heutigen Berichterstattung der Zeitung „Die Rheinpfalz“ zur Abstimmung des Stadtrats am kommenden Montag über die Einlassung von zwei Bodenplatten zur Erinnerung an die Opfer der Bluttat in der Oggersheimer Philipp-Scheidemann-Straße am 18.10.2022:

Die SPD-Stadtratsfraktion weist die Falschinformationen der Zeitung „Die Rheinpfalz“ in ihrer heutigen Berichterstattung vom 15. September und die damit verbundene Stimmungsmache mit Nachdruck zurück. Ohne bei den Stadtratsfraktionen nachgefragt zu haben, wird hier öffentlich ein falscher Eindruck zu angeblichen Positionierungen erweckt, wonach nur zwei kleinere Fraktionen dem Vorschlag zur Einlassung zweier 30 mal 30 Zentimeter großer Bodenplatten zur Erinnerung an die Bluttat in der Philipp-Scheidemann-Straße zustimmen würden. Aus unserer Sicht kommt dies einem Verstoß gegen die Sorgfaltspflicht journalistischer Arbeit gleich, die im Pressekodex wie folgt formuliert ist:

„Zur Veröffentlichung bestimmte Nachrichten und Informationen in Wort und Bild sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Dokumente müssen sinngetreu wiedergegeben werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen. Symbolfotos müssen als solche kenntlich sein oder erkennbar gemacht werden.“

Die SPD-Stadtratsfraktion wird entgegen den Falschbehauptungen der Zeitung „Die Rheinpfalz“ am Montag im Stadtrat dem Vorschlag zustimmen, dass in der Philipp-Scheidemann-Straße zwei kleine Bodenplatten zur Erinnerung an die Opfer eingelassen werden. Diese Positionierung im Übrigen rein gar nichts mit der Stimmungsmache der heutigen Berichterstattung zu tun. Wir können auch die Argumente gegen diesen Vorschlag, insbesondere die Bedenken einzelner Anwohnerinnen und Anwohner nachvollziehen. Im Rahmen der Gesamtabwägung überwiegt für uns schlussendlich aber die Auffassung, dass wir dem Wunsch der Familien der Opfer nachkommen wollen, in diesem Rahmen an ihre Angehörigen, die Opfer dieser schrecklichen Tat geworden sind, zu gedenken.

Quelle SPD-Fraktion Ludwigshafen

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