Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.
Am 10. August 2021 war der Landesvorsitzende der baden-württembergischen SPD und Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion Andreas Stoch zu Besuch in Mannheim. Gemeinsam mit Bundestagskandidatin Isabel Cademartori besuchten sie das Versuchsgut der Südzucker AG in Kirschgartshausen, um sich mit dem Vorstand über die Herausforderungen des Klimaschutzes in der Lebensmittelproduktion, sowie der Stärkung von Verbraucherrechte auszutauschen.
Dr. Niels Pörksen, Vorstandsvorsitzender der Südzucker AG nahm sich gemeinsam mit Dr. Peter Risser und Dr. Volker Proffen viel Zeit für den Austausch über EU-Normen für die Landwirtschaft, die Möglichkeiten CO2-Emissionen zu reduzieren und eine effektive Lebensmittelkennzeichnung. Nach der Vorstellung der Südzucker-Gruppe standen eine Vorführung des neuentwickelten Versuchsroboters sowie ein Rundgang durch den Schaugarten auf dem Programm. Mit der Robotertechnologie lässt sich der Pflanzenschutzmitteleinsatz um 90% reduzieren.
Andreas Stoch zeigte sich begeistert von Kirschgartshausen: „Das ist eine Facette Mannheims, die man in einer eigentlich industriell geprägten Großstadt nicht erwartet“, so der Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag. Nicht ganz neu war die Vorstellung des Unternehmens hingegen für Isabel Cademartori, die sich bereits 2011 als Praktikantin in der Abteilung Investor Relations einen eigenen Eindruck von Südzucker verschaffen konnte. „Mir war es wichtig, auch anzusprechen, wie wir durch Lebensmittelkennzeichnung die Verbraucher so stärken können, dass sie bessere Ernährungsentscheidungen treffen können. Gleichzeitig ist aber auch klar – für das Klima ist der heimisch produzierte Zucker, der kurze Wege zurücklegt, deutlich besser als Zuckerrohr aus Brasilien, für dessen Plantagen mitunter Regenwald abgeholzt wird“, so Isabel Cademartori. Zum Abschied gab es sogar eine echte Zuckerrübe zum Mitnehmen.
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