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Weinheim – Dr. Jens Brandenburg MdB zu Besuch im Bildungszentrum der Freudenberg Gruppe


Weinheim/ Metropolregion Rhein-Neckar. Die parlamentarische Sommerpause nutzte der FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Brandenburg für einen Besuch im Bildungszentrum der Freudenberg Gruppe in Weinheim. Dort traf Brandenburg den Leiter des Bildungszentrums Dr. Rainer Kuntz und den Leiter der technischen Ausbildung Wilhelm Schüttler.

Seit 1938 bildet Freudenberg am Standort in Weinheim in eigener Lehrwerkstatt aus. 2016 wurde in Weinheim das neue Bildungszentrum gebaut. Heute werden hier rund 200 Auszubildende und 80 duale Studenten in technischen, kaufmännischen und naturwissenschaftlichen Berufen betreut.

„Die Nachfrage nach gut ausgebildeten technischen Arbeitskräften ist hoch“, erklärte Kuntz. Obwohl die Technologiebranche am zukunftsträchtigsten ist, berichtete Schüttler von einer rückläufigen Zahl der Bewerber in technischen Berufen. Heute entscheiden sich Schulabgänger vermehrt für ein Studium oder kaufmännische Berufe. Um das Interesse junger Menschen für technische Ausbildungsberufe zu wecken, unterstützt Freudenberg das Programm der Ausbildungsbotschafter. Junge Auszubildende informieren Schüler jeder Schulform über ihre beruflichen Perspektiven. „Initiativen dieser Art unterstütze ich sehr. Wir Freie Demokraten wollen Schüler für berufliche Bildung begeistern“, bekräftigte Brandenburg. Als Mitglied des Bildungsausschusses und der Enquetekommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ des Bundestags möchte Brandenburg Berufsausbildungen fördern.

An den hochtechnologischen Maschinen der Lehrwerkstatt werden die Auszubildenden auf die digitale Arbeitswelt der Zukunft vorbereitet. Digitale und IT-Kompetenzen bilden neben Lesen, Schreiben und Rechnen die vierte Schlüsselkompetenz der Berufsausbildung 4.0. Bei einem Rundgang durch das Bildungszentrum konnte der Walldorfer Abgeordnete die einzelnen Werkstattbereiche bestaunen. Durch moderne Lernmethoden wie Simulationsprogramme für Fertigungs- und Instandhaltungsprozesse, Industrieroboter und virtuelle Schaltkreise werden Lerninhalte interaktiv vermittelt. Am virtuellen Schweißgerät durfte der Bildungspolitiker selbst Hand anlegen. „Das erfordert viel Konzentration und handwerkliches Geschick“, stellte Brandenburg fest. Mithilfe einer VR-Brille werden verschiedene Schweißverfahren simuliert und ausgewertet. Das individuelle Feedback fördert die Lernerfolge der angehenden Facharbeiter und bereitet sie auf einen präzisen Umgang mit Industriegeräten vor.

Nach dem Rundgang war der Bildungspolitiker beeindruckt: „Das Bildungszentrum ist ein starkes Vorzeige-Projekt. Hier werden die Chancen der Digitalisierung zukunftsweisend genutzt.“

Über Freudenberg: Gemeinsam mit Partnern, Kunden und der Wissenschaft entwickelt die Freudenberg Gruppe technisch führende Produkte, Lösungen und Services für rund 40 Marktsegmente und Tausende von Anwendungen: Dichtungen, schwingungstechnische Komponenten, technische Textilien, Filter, Spezialchemie, medizintechnische Produkte und modernste Reinigungsprodukte. Im Jahr 2018 beschäftigte die Freudenberg Gruppe mehr als 49.000 Mitarbeiter in rund 60 Ländern weltweit und erwirtschaftete einen Umsatz von mehr als 9,4 Milliarden Euro.
Quelle Bild/Text:Julia Klein

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