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Weinheim – BMW-Cloppenburg investiert 5 Millionen

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar – BMW Cloppenburg kommt nach Weinheim – Investitionen von rund fünf Millionen Euro als „Leuchtturm“ in der Automeile

Das BMW-Autohaus Cloppenburg mit Hauptsitz in Bad Kreuznach gründet eine neue Niederlassung in der Weinheimer Automeile an der B38 und investiert am neuen Standort nach eigenen Angaben rund fünf Millionen Euro.

Damit wird die Weinheimer Automeile um die offizielle Niederlassung einer Premium-Marke ergänzt und vervollständigt. Der Gemeinderat der Stadt hat am Mittwochabend ein rund 7000 Quadratmeter großes Gewerbegrundstück zur Verfügung gestellt; die Stadt erhält dafür einen Kaufpreis von rund 950 000 Euro. In der neuen Niederlassung des Autohauses werden rund 35 neue Arbeitsplätze geschaffen. „Diese Ansiedlung führt zu einer deutlichen Stärkung des Standortes“, freute sich Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard. BMW Cloppenburg werde inmitten der Automeile „ein Leuchtturm“ sein. Der OB erhofft sich außerdem eine bessere Vermarktungsposition für weitere Gewerbegrundstücke in Weinheim, die durch die neue Ansiedlung des Autohauses aufgewertet werden. Der Gemeinderat hatte im Verlaufe einer intensiven Diskussion abgewägt, ob die Ansiedlung der neuen Niederlassung die Existenz eines am Ort bereits bestehendes kleineres BMW-Autohauses gefährdet. Ein Unternehmenssprecher der Firma Cloppenburg sicherte daraufhin in der Sitzung eine Kooperation mit dem kleineren Autohaus zu, bis hin zur Übernahme der Ausbildungsplätze. Der Unternehmenssprecher ergänzte aber auch, dass Cloppenburg auf einem privaten Grundstück in Weinheim investiert hätte, wenn die Stadt ihr Grundstück nicht zur Verfügung stellen würde. OB Heiner Bernhard hatte sich vor der Diskussion deutlich für den Verkauf des städtischen Grundstücks ausgesprochen. Die Kommunalpolitik dürfe sich nicht wettbewerbsschützend in den freien Markt einmischen, das widerspreche den Grundsätzen von Gewerbefreiheit und freier Marktwirtschaft. Verwaltung und Gemeinderat hätten schließlich öffentliche Interessen vor privaten Interessen zu vertreten. Die Wirtschaftsförderung der Stadt hatte den Verkauf des Grundstücks angebahnt und begleitet.

 

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