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Ludwigshafen– IHK wählt Vertreter Parlament

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – IHK-Vollversammlungswahl 2010: 75.000 Unternehmer wählen bis 23. März das Parlament der Wirtschaft in der Pfalz
Die gut 75.000 Mitgliedsunternehmen der Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz sind aufgerufen, bis zum 23. März ihre VertreterInnen in der IHK-Vollversammlung zu wählen. 123 Unternehmerinnen und Unternehmer bewerben sich um die 89 Sitze im Parlament der Wirtschaft, davon 68 Mitglieder der amtierenden Vollversammlung und 55 neue Kandidaten. Als Mitglieder der Vollversammlung entscheiden die Unternehmer selbst über die Ausrichtung der IHK-Arbeit, die Höhe der IHK-Beiträge und über den Haushalt. Außerdem wählen sie in der konstituierenden Sitzung der neuen Vollversammlung am 20. Mai das Präsidium und den Präsidenten.
Die Unternehmen in der Pfalz wählen ihre Vertreter per Briefwahl in den sieben Wahlgruppen Industrie, Einzelhandel, Groß- und Außenhandel sowie Handelsvertreter/-vermittler, Dienstleistungen, Kreditinstitute und Versicherungsgewerbe, Verkehr und Nachrichtenübermittlung sowie Hotel- und Gaststättengewerbe. Die drei großen Wahlgruppen Industrie, Einzelhandel und Dienstleistungen sind noch einmal in die vier Wahlkreise Vorderpfalz, Südpfalz, Nordwestpfalz und Südwestpfalz unterteilt. Durch diesen Wahlmodus wird gewährleistet, dass die Vollversammlung die Wirtschaftsstruktur in der Pfalz exakt abbildet. Jedes Unternehmen hat unabhängig von seiner Größe 1 Stimme.
Die für sechs Jahre gewählte Vollversammlung ist das höchste Gremium in der Selbstverwaltung der Wirtschaft. Sie gewährleistet, dass Know-how und Fachkompetenz von Unternehmern aus allen Wirtschaftszweigen in die IHK-Arbeit einfließen. Hier werden die Meinungen der Wirtschaft gebündelt, die dann in den aktiven Dialog zwischen IHK und Politik münden. So transportiert die IHK Pfalz die Forderungen der Wirtschaft und verschafft ihnen in der Öffentlichkeit Gehör.
In der ablaufenden Wahlperiode hat die IHK-Vollversammlung z.B. eine erfolgreiche Mobilisierungskampagne für mehr Ausbildungsplätze gestartet, als politische Interventionen drohten, um mehr Jugendliche in Ausbildung zu bringen. Darüber hinaus hat sie beschossen, die Ausbildungsgebühren abzuschaffen, um auch kleineren Unternehmen den Weg in die Ausbildung zu ebnen.  
Die Mitwirkung der Unternehmer in der Vollversammlung legitimiert die IHK als Selbstverwaltungsorganisation der Wirtschaft. So ist die Wirtschaft in der Lage, ihre Angelegenheiten ohne staatliche Verwaltung selbst effizient und kostengünstig zu organisieren und zu erledigen. Oder, wie der amtierende IHK-Präsident Willi Kuhn dies ausdrückt: „Sich selbst zu organisieren ist ein wesentliches Stück Freiheit und somit grundlegend für unsere demokratische Ordnung.“
 

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