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Walldorf/London –SAP: Mit Kunst gegen Reizüberflutung

Walldorf / Metropolregion Rhein-Neckar / London – Klarheit schaffen in der digitalen Informationsflut
 
Victoria and Albert-Museum und SAP präsentieren digitale Kunstausstellung “Decode: Digital Design Sensations“, so heißt die interaktive Ausstellung, die am 8. Dezember 2009 gemeinsam vom Victoria and Albert Museum (V&A) in London und der SAP eröffnet wird. Die Reizüberflutung der Menschen durch digitale Informationen bildet den thematischen Hintergrund der Ausstellung Decode. Die Künstler versuchen das Spannungsfeld zwischen Datendschungel sowie Klarheit und Transparenz zu visualisieren. Im Mittelpunkt dieses auch technisch anspruchsvollen Kunsterlebnisses steht Bit.Code, ein neues Werk des Leipziger Künstlers Julius Popp. Bit.Code wurde von SAP und dem V&A in Auftrag gegeben. Die Ausstellung läuft bis 11. April 2010, darüber hinaus ist geplant, sie in den kommenden Jahren in Museen weltweit zu zeigen.
 
Daten elektronisch zu durchsuchen, aufzubereiten und sie dadurch für den Betrachter oder Nutzer verständlich zu machen, ist das zentrale Thema der Ausstellung. „Wir freuen uns über die neue Partnerschaft mit SAP im Rahmen von Decode: Digital Design Sensations und auch über die gemeinsam in Auftrag gegebene Garteninstallation von Julius Popp“, erklärt Mark Jones, Direktor des Victoria and Albert Museums. „SAP hat außerdem eine ganze Reihe interaktiver Lernprogramme für die Ausstellungsbesucher ermöglicht. Und auch beim Aufbau der Website der Ausstellung fanden wir in SAP Unterstützung.“
 
Klarheit ist ein wichtiges Thema im zeitgenössischen Design und Bit.Code bringt dies zum Ausdruck. Auf einem großen Bildschirm drehen sich schwarze und weiße Elemente, welche die Einsen und Nullen des Binärcodes darstellen. Mechanische Geräusche untermalen diese Bewegung. Zu bestimmten Zeiten des Tages werden die Codes so angeordnet, dass sie die in diesem Augenblick beliebtesten Wörter aktueller Webfeeds wie Nachrichtenseiten und Blogs klar darstellen. Diese Wörter resultieren auch aus Eingaben und Beiträgen, die Besucher auf der V&A-Website machen. Somit werden die Erfahrungen der Besucher selbst  zum Teil des sich immer verändernden Kunstwerks. Bit.Code wird im John–Madjeski-Garten des V&A Museums ausgestellt.
 
„So wie die Künstler von Decode digitale Daten klar visualisieren, so sorgen SAP-Lösungen für Klarheit über Informationen in Unternehmen“, sagt Léo Apotheker, Vorstandssprecher der SAP. „Indem wir Decode unterstützen, erhält unser Unternehmen die Chance, diese Idee auf eine Art zu darzustellen, wie Menschen aus allen Lebensbereichen sie erleben können.“
Der Ausstellung gelingt es, den strategischen Fokus der SAP auf Transparenz zu visualisieren: Es geht dabei um Klarheit über Geschäftsdaten und um die Art, wie Menschen digitale Informationen verarbeiten und nutzen.
Als Hersteller von Unternehmenssoftware unterstützt SAP Organisationen aller Größen dabei, ihre Prozesse effizient zu steuern und Klarheit über alle Aspekte ihres Geschäfts zu gewinnen. Die Software SAP BusinessObjects Explorer beispielsweise ermöglicht es Mitarbeitern in Unternehmen, große Datenmengen innerhalb von Sekunden zu durchsuchen und diese zu visualisieren. Die Daten sind somit verständlicher für den Nutzer und können die Basis für bessere Entscheidungen bilden.
 
Decode wird gemeinsam mit der führenden Organisation für digitale Kunst onedotzero betreut. Den Schwerpunkt bilden drei Themen: Code als Rohmaterial beschäftigt sich mit der Kodierung von Daten, um flüssige, sich ständig ändernde Objekte zu schaffen.  Interaktivität untersucht, wie Besucher Kunst beeinflussen können. Das Netzwerk geht digitalen Spuren nach, die von Kommunikationswerkzeugen wie Blogs, mobiler Kommunikation oder GPS hinterlassen werden. Neben Popp stellen auch die Künstler Golan Levin, John Maeda und Daniel Brown bei Decode aus.
SAP hat bereits einige Projekte digitaler Kunst unterstützt. So 2004 und 2005, als in Zusammenarbeit mit Ars Electronica neue Wege der Visualisierung von Information gegangen wurden.
 
Julius Popp
Der in Leipzig ansässige Popp ist bekannt für interdisziplinäre Werke, bei denen Kunst und Wissenschaft verschmelzen. Popp fokussiert sich auf die Grundaspekte, die den komplexen Beziehungen zwischen Mensch, Maschine und Natur unterliegen. Dabei nutzt er „Software-Intelligenz“, die dem Beobachter verborgen bleibt. Popp hat zahlreiche internationale Preise für seine Werke erhalten und hat an namhaften Ausstellungen teilgenommen, so auf der Artexpo in New York und im Kunstraum B2 in Leipzig.
 
Informationen zum Victoria und Albert Museum
Das V&A-Museum ist eines der bedeutendsten Kunst- und Designmuseen der Welt. In diesem Museum sind Artefakte von vielen der reichsten Kulturen dieser Erde aus über 3.000 Jahren untergebracht, darunter Keramik, Möbel, Mode, Glas, Schmuck, Metallarbeiten, Fotografien, Skulpturen, Textilien und Gemälde. www.vam.ac.uk
 
Informationen zu onedotzero
Onedotzero mit Sitz in London ist eine Organisation, die Innovationen in Auftrag gibt, präsentiert und fördert.  Dabei werden alle Aspekte von Bewegtbildern, digitalen und interaktiven Künsten abgedeckt. Die Organisation wurde 1996 gegründet. Der Ansatz ist medienübergreifend und kollaborativ und im Einklang mit dem technologischen Fortschritt und den schnellen Veränderungen innerhalb der digitalen Künste und der zeitgenössischen Kulturlandschaft. www.onedotzero.com
 

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