Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Beim finalen Wochenende von art y circ wurde das Publikum von Freitag bis Sonntag durch Stefan Sing und Liam Wilson mit einer Mischung aus Jonglage und Bewegungschoreografie im Unterwegstheater Heidelberg gut unterhalten. Sing und Wilson verbanden bei ihrer Duett-Performance die Facetten von Körperbeherrschung, Präzision und vielseitiger Körper-Interaktion mit einem Touch Comedy und einem Hauch von Mystik. Auch die Ockham’s Razor aus Großbritannien zeigten eine abwechslungsreiche Outdoor-Show mit einer Mischung aus Breakdance, Streetdance und Parkours.
Die Ockham’s Razor performten ihre wilde Streetdance-Show im Hof der Hebelhalle und banden dabei auch das Publikum aktiv in die Performance mit ein. Dies kam vorallem bei den jüngeren Zuschauern gut an, die sich rege beteiligten.
An allen drei Abenden erhielten die Künstler viel Applaus für Ihre Darbietungen, die sich von der Zirkusshow am vorhergehenden Wochenende deutlich unterschieden.
Am Samstag spielte das Wetter leider nicht ganz mit und die Outdoor-Performance der Ockham’s Razor musste aus Sicherheitsgründen vorzeitig beendet werden. Die betroffenen Zuschauer durften sich aber am Sonntag kostenlos den Rest der Performance ansehen.
Im Unterwegstheater geht es, nach einer Sommerpause, ab September weiter.
Am 9. und 10. September performt Lyapunov aus Belgien die Seiltanzshow Skyline Art zwischen den Türmen der Heidelberger Heiliggeist- und Jesuitenkirche.
Am 29. September findet die „Messe für drei Stimmen“ von William Byrd, mit Matthias Horn, Sebastian Hübner, Terry Wey und Tänzern des Unterwegstheater-Ensembles statt.
Vom 13. – 15. Oktober zeigt das Ensemble dann mehrere Choreografien von Jai Gonzales, Stavros Apostolatos und Amancio González: „Politanz“, „T.E.A.M.“, „If“, „Friends and their friends“.
Genauere Infos werden wie immer auf der Website des Unterwegstheaters, über unterwegstheater.de, bekanntgegeben.