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Mannheim – Städtepartnerschaftsverein feiert erstes Mitgliedertreffen mit Gästen aus Klaipėda

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar – In enger Kooperation mit der Stadtverwaltung Mannheim und dem Litauischen Gymnasium in Lampertheim-Hüttenfeld fand am Abend des 2. Oktober 2013 das erste Mitgliedertreffen des Fördervereins Städtepartnerschaften Mannheim e.V. statt. Umrahmt von folkloristischen Tanz- und Gesangseinlagen litauischer Schülerinnen und Schüler hielten Dr. Silva Pocyté, Direktorin und Leiterin des Instituts für die Geschichte und Archäologie der Ostseeregion an der Universität Klaipeda, sowie Dr. Arunas Baublys, Honorarkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Litauen, Vorträge zur Geschichte von Mannheims Partnerstadt Klaipeda/Memel.

Für Bernd Jörgen, dem Vorsitzenden des FVSP e.V., war es eine besondere Ehre neben der Direktorin des Litauischen Gymnasiums Dr. Narkeviciene auch den litauischen Botschafter Deividas Matulionis sowie den stellvertretenden Bürgermeister von Klaipeda, Arturas Sulcas, den Kulturamtsleiter Narunas Lendraitis und die Leiterin der Caritas Klaipeda, Rasa Senkiene, begrüßen zu dürfen. Beim anschließenden Empfang konnten sich die litauischen Gäste, die Vereinsmitglieder und die anwesenden Mannheimer Stadträte Rebekka Schmitt-Illert (CDU), Raymond Fojkar (Grüne) und Rolf Dieter (ML) über die deutsch-litauischen Beziehungen austauschen und Ideen für neue Kooperationsmöglichkeiten im Bereich der Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft, Sport, Kultur und Religion ausloten.

Bereits am Vormittag waren Botschafter Matulionis und die Vertreter aus Klaipeda von Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz empfangen worden. Bei einem anschließenden Stadtrundgang durch die Quadrate konnten sich die Gäste ein Bild von der Dynamik Mannheims machen, ein Eindruck, der bereits am Vortag durch Besuche im Nationaltheater, bei der Abfallwirtschaft Mannheim und im Rosengarten entstanden war.

Stadtrat Fojkar, der in Vertretung des Oberbürgermeisters ein Grußwort hielt, unterstrich am Vortag des Tages der Deutschen Einheit die Bedeutung der deutsch-litauischen Beziehungen und speziell der Partnerschaft zwischen Mannheim und Memel, die vor dem Hintergrund der europäischen Einigung voller Potential sei. Dabei spiele die Aufarbeitung der wechselvollen und leidvollen Geschichte eine wichtige Rolle, wovon die Anwesenheit der beiden Historiker Pocyté und Baublys zeugte. Aus der Vergangenheit müsse aber auch das Potential für eine gemeinsame Zukunft ohne Angst und ohne Vorurteile entspringen.

Ziel des Fördervereins Städtepartnerschaften ist es deshalb, die Beziehungen zu Klaipeda zu intensivieren, sei es in Gestalt von Kooperationen zwischen Kulturinstitutionen wie den rem, hier sei als Beispiel das Zentrum für Archäometrie genannt, oder dem Nationaltheater bzw. durch Schulpartnerschaften und den Austausch zwischen der Evangelischen Kirche in Mannheim und Klaipeda. Im Ausbildungsbereich wäre eine Unterstützung bei der Einführung der dualen Ausbildung in Litauen denkbar. Die Stadt Mannheim als Herz der Metropolregion Rhein-Neckar setzt auf eine lebendige Partnerschaft, von der beide Seiten profitieren und die ein lebendiges Zeichen für die 1989/90 überwundene europäische Teilung ist.

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