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Mannheim – Wissenschaftsministerin Theresia Bauer besucht die Hochschule Mannheim

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Am 02.05.2012 besuchte die baden-württembergische Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer MdL, die Hochschule Mannheim. Die Ministerin informierte sich bei einem Gedankenaustausch mit dem Rektor Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard, dem Prorektor Prof. Dr. Christian Maercker, Kanzlerin Dipl.Oec Birgitt Schulz sowie dem stellvertretenden Hochschulratsvorsitzenden, Prof. Dr. Bernd Schinke, über die Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven der Hochschule Mannheim. In einem Meinungsaustausch mit Vertretern des AStA informierte sich die Ministerin im AStA-Büro über die Sicht der Studierenden auf ihre Hochschule wie zu den aktuellen politischen Hochschulthemen.

Die Ministerin zeigte sich beeindruckt vom hohen Niveau und der beachtlichen Entwicklung der Hochschule Mannheim mit heute rund 4.800 Studierenden und 175 Professuren. Bauer: „Die Hochschule Mannheim hat sich im Rahmen des Ausbauprogramms „Hochschule 2012“ für einen qualitätsorientierten Ausbau entschieden und stark nachgefragte Bereiche wie Mechatronik, Medizintechnik oder Unternehmens- und Wirtschaftsinformatik neu aufgebaut. Die konsequente Qualitätsorientierung spiegelt sich in den hervorragenden Rankingergebnissen vieler Studiengänge der Hochschule wider.“

Durch intensive Forschung- und Entwicklung sichert die Hochschule die Aktualität ihrer Lehre und trägt zu Innovation und insbesondere regionalem Technologietransfer bei. Sie ist weiterhin eine der forschungsaktivsten Fachhochschulen in Deutschland und wird unter anderem im Förderranking des Bundesministeriums für Wirtschaft in der Spitzengruppe geführt. Auch die hohe Anzahl der kooperativen Promotionen, gegenwärtig promovieren gut 70 Absolventinnen und Absolventen, unterstreichen ihre Forschungsorientierung.

Die Hochschule Mannheim hat schon lange eine Studierendenzahl an der Grenze ihrer Möglichkeiten erreicht. Dennoch leistet sie weiterhin eine freiwillige Überlast (bei den Neuimmatrikulierten im Sommersemester 2012 von über 33 %), um dem Fachkräftebedarf wie den hohen Schulabgängerzahlen zu entsprechen. Eine deutliche Übernachfrage besteht in den nicht nur hervorragend ausgelasteten, sondern auch von der Industrie stark nachgefragten Masterstudiengängen. „Ein Ausbau der Masterangebote wird von zusätzlichen Ressourcen abhängen, denn angesichts der derzeitigen Auslastung wäre er sonst nur mit nicht zu verantwortenden Einschnitten im grundständigen Bachelorbereich zu leisten“, so der Rektor Prof. Dr. Leonhard.

Beim abschließenden Rundgang konnte sich die Ministerin einen Eindruck von der beispielhaften Zusammenarbeit der Hochschule Mannheim mit den Hochschul- und Forschungseinrichtungen sowie den Unternehmen in der Metropolregion verschaffen.

Mit dem fakultätsübergreifenden „Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar“ besuchte sie ein neues Industry-on-Campus Projekt. Es wurde gemeinsam mit John Deere und mit finanzieller Unterstützung des Landes sowie der Karl-Völker-Stiftung der Hochschule Mannheim mit der Zielsetzung eingerichtet, ein Dienstleistungszentrum im Bereich virtuelle Produkt- und Produktionsentwicklung aufzubauen.

Anschließend informierte sich die Ministerin über das Forschungszentrum „ABIMAS“ (Applied Biomedical Mass Spectrometry), einem der beiden neuen Zentren für Angewandte Forschung an Fachhochschulen des Landes über ein Verbundforschungsprojekt im Gesundheitsbereich. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Hochschule Aalen, Universität Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) wird an Verfahren zur massenspektrometrischen Analyse von Geweben und Säugetierzellen geforscht.

Zum Abschluss konnte sich die Ministerin von der sehr erfolgreichen Kooperation in Lehre und Forschung mit der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg im gemeinsamen Institut für Medizintechnologie überzeugen. Auffallend besonders das weit überdurchschnittliche Interesse von Studentinnen an dem Ingenieursstudiengang Medizintechnik. „Dies belegt, wie sehr sich junge Frauen an der Schnittstelle von klassischen Ingenieurdisziplinen und den gesellschaftsrelevanten Zukunftsthemen für ein herausforderndes Ingenieurstudium begeistern lassen“ ermutigte Ministerin Bauer die Hochschule, diesen Weg weiter voranzutreiben.

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