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Heidelberg – Wilckensschule: Betreuungsräume eingeweiht

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Stadt Heidelberg hat das Untergeschoss der Wilckensschule im Stadtteil Heidelberg-Bergheim ausgebaut, um Betreuungsräume zu schaffen. Nach dem Abschluss des Umbaus wurden die neuen Räume am 24. März 2011 durch Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und den Ersten Bürgermeister und Baudezernenten Bernd Stadel feierlich eingeweiht.

Dr. Würzner: „Mit dem gelungenen Ausbau des Untergeschosses der Wilckensschule haben wir in einer weiteren Schule hervorragende Voraussetzungen für die Betreuung geschaffen. Entstanden sind helle und freundliche Räume, die von den Kindern und den Fachkräften von päd-aktiv begeistert angenommen wurden. Mit einer Betreuungsquote im Rahmen der verlässlichen Grundschule von 43 Prozent (1.496 von 3.476 Schüler/-innen) im Schuljahr 2009/2010 hält Heidelberg in Baden-Württemberg den Spitzenplatz.“

Im Untergeschoss der Wilckensschule war über viele Jahre der technisch-musische Bereich der Hauptschule untergebracht. Nach der Auslagerung der Hauptschule wurde ein Teil des Untergeschosses von der Grundschule provisorisch als Speiseraum sowie für die Nachmittagsbetreuung genutzt. Ein Teil des Untergeschosses diente als Lagerfläche.

Tageslicht statt Kunstlicht
Für ein ansprechendes und dauerhaftes Betreuungsangebot der Stadt Heidelberg durch den Verein päd-aktiv wurde eine Reihe von baulichen Veränderungen notwendig. Drei von fünf Großräumen im Untergeschoss und der Flur wurden umgebaut. Der ehemalige Computerraum blieb als Lagerraum bestehen, der ehemalige Chemieraum wurde renoviert und dient als zusätzlicher Betreuungsraum.

Die wichtigste bauliche Veränderung bestand darin, den früher dunklen und künstlich belichteten Flur mit Tageslicht zu versorgen. Hierfür wurden Öffnungen zu den Gruppenräumen hergestellt und Brandschutzverglasungen eingebaut. Die – teilweise mit Spanplatten verschlossenen – Türen wurden freigelegt, aufgearbeitet und neu verglast. Nachträglich eingezogene Zwischenwände wurden entfernt; das Büro der Leiterin der Betreuung vom Flur abgetrennt. Im Bereich des Treppenhauses entstanden zwei neue Schülertoiletten. Aus brandschutztechnischen Gründen wurden zwei neue Fluchttüren in die Fassade eingebaut.

Frische Farbe, erneuertes Parkett
Die Wände wurden teilweise neu verputzt und gestrichen. In allen Räumen wurden Akustikdecken eingebaut. Vorhandenes Parkett wurde aufgearbeitet, in einem Gruppenraum, im Flur und im Büro neues Parkett verlegt. Die Toiletten erhielten Terrazzoboden. Die Fenster wurden aufgearbeitet und erhielten eine Isolierverglasung. Die vorhandene Küche konnte weiterverwendet werden. Zwei Gruppenräume und das Büro wurden mit neuen Möbeln ausgestattet. Die gesamte Elektroinstallation wurde erneuert; die Räume erhielten neue Leuchten. In den Toiletten wurden eine Abwasserhebeanlage sowie eine Abluftanlage eingebaut.

Bauherr war das Amt für Schule und Bildung der Stadt Heidelberg, das städtische Gebäudemanagement hatte die Projektsteuerung, Planung und Bauleitung lagen beim Heidelberger Architekturbüro Schütte. Der Umbau erfolgte zwischen März und September 2010. Die Gesamtkosten des Ausbaus betragen 355.000 Euro.

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