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Mannheim – Neurowoche in eröffnet

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Wissenschaftsminister Frankenberg: Baden-Württemberg starker Standort in den Neurowissenschaften – „Die Neurowoche in Mannheim befasst sich mit Fragestellungen, die in einer alternden Gesellschaft mit zahlreichen neurodegenerativen Erkrankungen immer mehr an Bedeutung gewinnen.“ Dies sagte Wissenschaftsminister Professor Dr. Peter Frankenberg heute im Hinblick auf die Eröffnung der Neurowoche. Noch bis zum 25. September diskutieren Fachleute aus verschiedenen Disziplinen der Neurowissenschaften in Mannheim über Forschungsergebnisse und Behandlungsmöglichkeiten.

„Allein in Deutschland gibt es jedes Jahr 250 000 neue Demenzerkrankungen, 15 000 neue Parkinson-Fälle und rund 200 000 Schlaganfälle. Daher ist es wichtig, die Funktionsweise des Gehirns und seinen Erkrankungen intensiv zu studieren und neue Therapien zu entwickeln. Baden-Württemberg ist dafür ein guter Standort, denn die Forschung in den Neurowissenschaften wird hier besonders intensiv betrieben“, sagte Frankenberg. Der Minister begrüßte, dass alle neurowissenschaftlichen Fachgesellschaften gemeinsam tagten. Dieser interdisziplinäre Ansatz trage zu Kooperationen bei.

Baden-Württemberg ist in den Neurowissenschaften nach den Worten des Ministers sowohl in der Forschung als auch in der Therapie ein ausgezeichnet aufgestellter Standort, der national und international sichtbar ist. Dies gelte für Tübingen mit dem Hertie-Institut für Hirnforschung und dem Werner Reichardt-Centrum für Integrative Neurowissenschaften, das als Exzellenzcluster gefördert werde. Darüber hinaus sei Tübingen ein Partnerstandort des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen. Die Metropolregion Rhein-Neckar mit Heidelberg und Mannheim zeichne sich aus durch eine intensive Zusammenarbeit in der Neuroonkologie zwischen Universität, Universitätsklinika und dem Deutschen Krebsforschungszentrum.

Schwerpunkte der deutschen neurowissenschaftlichen Forschung seien die Bernstein Zentren, benannt nach dem Physiologen Julius Bernstein (1839 bis 1917). Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördere die Bernstein Zentren im Nationalen Netzwerk Computational Neuroscience (NNCN) mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 150 Mio. Euro. Im Südwesten gebe es Bernstein Zentren in Heidelberg, Freiburg und Tübingen.

 

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