Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Die zentrale Lage nahe den Planken, schnell am Hauptbahnhof und nicht weit vom Rhein macht dieses Quadrat besonders interessant: Im Quadrat C7, in der Mannheimer Oberstadt zwischen Universität, Reiß-Engelhorn-Museum und Zeughaus, entstehen erstmalig Häuser einer privaten Baugemeinschaft.
„Die Realisierung dieses Leuchtturmprojekts ist ein weiteres Beispiel für die urbane Vielfältigkeit, die die Stadt Mannheim bietet. Dem Ziel, als attraktive Stadt Menschen zu gewinnen bzw. zu halten, ist man hierdurch ein wesentliches Stück näher gekommen“, zieht Erster Bürgermeister Christian Specht eine positive Bilanz.
Die Gründung sogenannter „Baugemeinschaften“ ist ein immer beliebterer Weg für Privathaushalte selbst genutztes Wohneigentum zu erwerben. Was bereits in vielen deutschen Großstädten erfolgreich praktiziert wurde, soll jetzt auch das urbane Wohnen in Mannheim beleben. Das Immobilienmanagement der Stadt Mannheim ermöglicht durch besondere vertragliche Regelungen ein innovatives Wohnkonzept. Denn die Mitglieder der Baugemeinschaft bauen neben den Häusern auch eine gemeinschaftliche Grünanlage, in der sowohl Freiraum als auch Kinderspielplatzflächen errichtet werden – dadurch wird das Wohnen in der Innenstadt noch attraktiver.
„Der Verkauf des ersten städtischen Grundstücks im Baugemeinschaftsprojekt C 7 ist eine Initialzündung für neue Formen eines modernen, zukunftsfähigen Wohnungsbaus in Mannheim. Diese neue Form des Zusammenlebens macht Mut den veränderten Lebens- und Wohnsituationen unserer Zeit entgegen zu blicken“, so Baubürgermeister Lothar Quast.
Das Areal, das noch städtisch genutzt wird, wurde durch mehrere Workshops und einen Architektenwettbewerb vorbereitet und die konkrete Rahmenplanung erarbeitet. Neben einem Zugang in das Blockinnere sorgen eine neue Grünachse mit Bäumen, Grünflächen und ein großzügiger Spielplatz dafür, dass das Quadrat zur zentralen Adresse des Areals wird.