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Heidelberg – Manfred Lautenschläger erhält Verdienstkreuz

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Verdienstkreuz 1. Klasse für Manfred Lautenschläger – Ministerpräsident Günther H. Oettinger: Herausragender Unternehmer und großzügiger Stifter
Ministerpräsident Günther H. Oettinger (l.) hat Dr. Manfred Lautenschläger (r.) aus Gaiberg (Rhein-Neckar-Kreis) das ihm von Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler verliehene Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht.
Ministerpräsident Günther H. Oettinger und Dr. Manfred Lautenschläger
Ministerpräsident Günther H. Oettinger hat Dr. Manfred Lautenschläger aus Gaiberg (Rhein-Neckar-Kreis) das ihm von Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler verliehene Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. „Manfred Lautenschläger hat sich mit seinem herausragend erfolgreichen unternehmerischen Wirken gleichermaßen Verdienste um das Gemeinwohl erworben, wie mit seinem überaus großzügigen Engagement als Mäzen und Stifter“, betonte Ministerpräsident Oettinger am Montag (23. März 2009) bei der Ordensübergabe im Rahmen eines Empfangs in der Villa Reitzenstein in Stuttgart.
Glückwunsch zur hohen Auszeichnung
1971 habe Manfred Lautenschläger zusammen mit Eicke Marschollek die Firma Marschollek, Lautenschläger und Partner KG gegründet. „Mit Mut, Risikobereitschaft und unternehmerischem Weitblick hat er den Grundstein für eines der erfolgreichsten Wachstumsunternehmen in Deutschland gelegt – für die heutige MLP Holding AG. Seine faszinierende Gründungsidee, ein maßgeschneidertes Dienstleistungs- und Serviceangebot für Hochschulabsolventen zu schaffen, ging auf“, erklärte Ministerpräsident Oettinger in seiner Laudatio. MLP sei zu einem der größten Finanzdienstleister Deutschlands geworden und betreue in Deutschland, Österreich und den Niederlanden über 700.000 Privat- und Firmenkunden. Von 1984 bis 1999 habe Lautenschläger das Unternehmen als Vorstandsvorsitzender geleitet. „Von 1999 bis 2008 waren Sie Vorsitzender des Aufsichtsrats und gehören diesem immer noch an“, sagte der Ministerpräsident.
Seit seinem Rückzug aus dem operativen Geschäft, engagiere er sich verstärkt als Mäzen. „1999 gründete er die Manfred Lautenschläger Stiftung, die zu den größten privaten Stiftungen Deutschlands zählt. Sie unterstützt kulturelle und soziale Projekte sowie die Forschung und Wissenschaft“, sagte Oettinger. Besondere Förderung erfahre dabei die Universität Heidelberg. „Auch als Mitglied des Universitätsrats und Gründungsmitglied des Lenkungsausschusses hat Lautenschläger das Profil der Universität und deren Veränderungsprozesse mitgestaltet. Gerade der Finanzprüfungsausschuss des Universitätsrates profitiert von seinem großen Sachverstand“, unterstrich der Ministerpräsident. „Mit dem Lautenschläger Forschungspreis, der mit 250.000 Euro einer der höchst dotierten Forschungspreise Deutschlands ist und an innovative Wissenschaftsbereiche, Naturwissenschaften und Medizin, ebenso wie Geistes- und Gesellschaftswissenschaften verliehen wird, ermöglichen Sie den Preisträgern, ihre Forschungsarbeiten weiter voranzubringen“, erklärte der Regierungschef.
 
Lautenschläger, selbst Vater von fünf Kindern, liege besonders die Gesundheit von Kindern am Herzen. Seine Stiftung habe den Neubau der Angelika-Lautenschläger-Kinderklinik ermöglicht und den Weg für ein Mutter-Kind-Zentrum in Heidelberg geebnet. „Lautenschläger unterstützt Projekte für übergewichtige Kinder ebenso wie ein Schwimmprogramm für Grundschüler. Auch ist er Lesepate an Schulen und Autor von Kurzgeschichten für den Kinderschutzbund“, unterstrich der Ministerpräsident. Lautenschläger sei überdies Mitglied im Kuratorium des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma und habe die ständige Ausstellung zum nationalsozialistischen Völkermord an den Sinti und Roma im staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau seit 2001 finanziell unterstützt. „Auch das Heidelberghaus in der ukrainischen Partnerstadt Simferopol, wo ehemalige Zwangsarbeiter betreut werden, liegt Ihnen besonders am Herzen“, sagte Oettinger.
„Sie sind Ehrensenator der Universität Heidelberg und erhielten 2008 die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg verliehen. Darüber hinaus kürte Sie das Manager Magazin fünf Mal zum Unternehmer des Jahres“, betonte Ministerpräsident Oettinger bei der Ordensübergabe. „Sie haben sich als Unternehmen mit großem sozialen Engagement um das Gemeinwesen verdient gemacht“, sagte Oettinger.
Quelle: Staatsministerium

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