• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Waldhof Mannheim unterliegt Dresden mit 0:2 – Tabellenplatz 18 – War’s das für Trainer Rehm? Nächstes Schicksalsspiel gegen Halle vielleicht vorentscheidend im Abstiegskampf

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Der SV Waldhof Mannheim hat auch sein heutiges Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden ohne eigenen Torerfolg mit 0:2 verloren und ist auf den 18. Tabellenplatz der Dritten Liga abgerutscht.

In einem zugegebenermaßen schweren Spiel gegen den Tabellenführer, haperte es für die zwar viel ackernden, aber letztlich wie so oft glücklos spielenden Mannheimer erneut in der Chancenverwertung. Hinten blieb zudem einmal mehr ebensowenig die Null stehen. Für Trainer Rüdiger Rehm, das Team und die Fans brechen harte Zeiten an.

Bereits die gesamte Saison über mangelt es an fast allem, was in der Dritten Liga wichtig ist, vorallem an eigenen Ideen und Toren. Weder Trainerteam noch Mannschaft finden ausreichende Lösungen, um die notwendigen Punkte einzufahren. Die Fankritik wächst und der Glaube an einen Umschwung sinkt.

Rehm scheint dahingehend keine Mittel mehr zu finden und steht, wie das gesamte Management und die Mannschaft, deutlich in der Kritik. Der Kader scheint einfach zu schwach zusammengestellt und die individuelle Klasse zu gering.

Vielleicht steht am nächsten Spieltag gegen den direkten Konkurrenten Hallescher FC bereits eine kleine Vorentscheidung um den drohenden Abstieg an. Sollten die Waldhöfer auch hier nichts entscheidendes mitnehmen und die Hallenser gewinnen, so rücken die Nichtabstiegsplätze für den Waldhof allmählich ausser direkter Reichweite, vorallem wenn auch die Konkurrenten Lübeck, Dusiburg, 1860 oder Viktoria Köln erneut Punkten sollten.

Viele Fans regen sich mittlerweile darüber auf, dass nicht schon lange personelle Konsequenzen im Trainerbereich und dem Management stattgefunden haben, dem man die Hauptschuld an der Misere gibt, unabhängig der Mannschaft auf dem Platz. Den aktuellen Verantwortlichen traut man den Umschwung nicht mehr zu. Der Missmut ist verständlich.

Noch hält man in der Waldhof-Führung vorallem am Trainer fest. Dieser hat es jedoch seit Amtsantritt bislang nicht geschafft eine schlüssige Taktik und Strategie für ausreichende Leistungen an die Mannschaft zu vermitteln. Auf vielen Positionen ist man den Gegnern zudem deutlich unterlegen, weswegen auch Geschäftsführer Sport Tim Schork mittlerweile angezweifelt wird, der massgeblich für die Kaderplanung verantworlich ist.

Hat man vor dieser Saison noch immer vom Aufstieg in die zweite Liga und einem neuen Stadion geträumt, so wird man aktuell deutlich von der Realität überholt. Der Abstieg in untere Klassen ist wahrscheinlicher denn je… und dann wird sich auch das mit dem neuen Stadion erstmal erledigt haben.

Bleibt aus Mannheimer Sicht zu hoffen, dass der Fussballgott irgendwie noch erbarmen zeigt.

Nichtsdestotrotz ist es vorallem die eigene Leistung, die den SV Waldhof aktuell zu Recht in die untersten Bereiche der Tabelle befördert hat. Ob man diese Leistung nochmal dahingehend verbessern kann, eine Aufholjagd zu starten, scheint derzeit eher Wunschdenken.

(rbe)

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de