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Mannheim – VfR Mannheim bezwingt den FV Ravensburg mit 2:1 (0:1)

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar. Seitfallzieher ins Glück – VfR Mannheim bezwingt den FV Ravensburg mit 2:1 (0:1)
(mk) Die Richtung stimmt beim VfR Mannheim. Dank des 2:1 (0:1)-Erfolges gegen den FV Ravensburg springt die Atik-Elf auf den 10. Tabellenplatz und verlässt erstmals seit Wochen wieder die möglichen Abstiegsränge.

Des Weiteren konnten die seit mittlerweile drei Partien ungeschlagenen Rasenspieler erstmals in dieser Saison zwei aufeinanderfolgende Siege feiern.
Gegenüber dem 2:0 (0:0)-Erfolg in Holzhausen nahm Hakan Atik nur eine personelle Änderung vor. Für Albin Sahiti rückte Akin Ulusoy in die Startelf. Der Auftakt in die Begegnung verlief allerdings unglücklich. Bereits nach 11 Minuten gingen die Gäste dank eines humorlosen Treffers in Führung (11.). Ausgangspunkt des Gegentores war ein Ravensburger Freistoß, den der VfR nicht final klären konnte. Geschickt legte Ivo Colics Vordermann das Leder in den Rückraum und ermöglichte ihm den Abschluss aus ca. 16 Metern.
Nach dem frühen Rückstand engagierte sich der VfR vermehrt im Offensivspiel und betrieb hohen Aufwand, um den Ausgleich herzustellen. Schlussendlich ließen die Blau-Weiß-Roten in dieser Phase jedoch ein wenig die Durchschlagskraft vermissen. Zwar verlagerten die Gastgeber das Geschehen weitestgehend in die Hälfte des stabil auftretenden FVR und drangen des Öfteren sogar in das letzte Drittel ein, allerdings fehlte in den meisten Fällen der finale Pass. Einzig Yakup Polat hatte die Großchance auf den Ausgleich, nachdem sich Pasqual Pander auf der linken Seite durchsetzte und ihn mustergültig mit einem horizontalen Flachpass bediente (19.). Ravensburgs Keeper Haris Mesic reagierte jedoch schnell und entschärfte Polats Abschluss.
In den folgenden Minuten setzte sich der Spielfilm fort: Der VfR blieb am Drücker, spielte jedoch keine zwingenden Tormöglichkeiten heraus. Die beste Gelegenheit stellte ein Distanzschuss Akin Ulusoys dar, den Mesic parieren konnte (29).
Nach einer guten halben Stunde leitete Nico Jüllich mit einem präzisen Vertikalpass auf Flügelstürmer Pasqual Pander vielleicht den Schlüsselmoment der bis dahin etwas zähen Partie ein. FVR-Spieler Paul Strauss wusste sich als letzter Mann nur mit einem Foul zu helfen und dezimierte sein Team aufgrund des daraufhin folgenden Platzverweises. In der ersten Halbzeit sollte sich der numerische Vorteil allerdings noch nicht bemerkbar machen. Einzig ein weiterer Distanzschuss Ulusoys löste kurzes Raunen im Stadion aus (41.).
Im zweiten Durchgang erhöhte der VfR jedoch direkt nach Wiederanpfiff den Druck auf das gegnerische Gehäuse und schnürte Ravensburg in der eigenen Hälfte ein. Nun machte sich die Überzahl im Spiel deutlich bemerkbar. Der VfR fand die Lücken in der Ravensburger Hintermannschaft, ließ den Ball geschickt durch die eigenen Reihen laufen und suchte die perfekte Abschlusssituation. Schließlich zog Hassan Amin nach einer knappen Stunde im Sechzehner ab und markierte den zu diesem Zeitpunkt längst überfälligen Ausgleichstreffer (58.). Das Momentum war nun eindeutig auf Seiten des VfR. Dementsprechend hielt die Atik-Elf den Druck aufrecht und drängte auf das Führungstor.
Aus dem Nichts heraus hatte plötzlich jedoch Ravensburg die Gelegenheit, abermals in Führung zu gehen. Die Gäste kombinierten sich über die linke Seite in den Mannheimer Sechzehner und bedienten Samuel Boneberger, der aus kurzer Distanz verzog (61.). Doch Bonebergers Gelegenheit erwies sich lediglich als Ravensburger Strohfeuer. Der VfR blieb dominant und ging nach 70 Minuten auf artistische Weise durch Elvin Maloku in Führung. Der eingewechselte Offensivspieler stand mit dem Rücken zum Tor und legte eine flache Hereingabe sich selbst für einen bilderbuchmäßigen Seitfallzieher auf, den er dementsprechend spektakulär im gegnerischen Kasten unterbrachte.
Mit der Führung und der Überzahl im Rücken blieb der mittlerweile selbstbewusst auftretende VfR am Drücker. Christoph Becker hatte mit einem Kopfball aus kürzester Distanz die Chance, auf 3:1 zu erhöhen, doch erneut zeichnete sich Mesic als reaktionsschnell aus und parierte (87.). Da eine Ravensburger Schlussoffensive ausblieb, konnten die Rasenspieler die knappe Führung souverän halten und schlussendlich den zweiten Sieg in Serie feiern.
Steno:
VfR Mannheim: Lawall, Szarka, Denefleh, Djengoue, Becker, Amin (90+1 Sanyang), Jüllich, Polat (90+5 Fetzner), Ulusoy (85. Lado), Pander (46. Maloku), Neuner (90+4 Schulat)
FV Ravensburg: Mesic, Jeggle, Strauß, Geiselhart, Laudenroth (47. Boneberger), Fippl, Schachtschneider, Senn ( 59. Galinec), Bleise (84. Schäch), Colic, Schmidtke
Tore: 0:1 Colic (11.)
1:1Amin (58.)
2:1 Maloku (70.)
Zuschauer: 298
Schiedsrichter: Dr. Max Angenendt
Foto: Edmund Nohe

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