Mannheim – Hochschule kann ihr Ziel verwirklichen

Mannheim / Rhein-Neckar – Die Hochschule Mannheim war im landesweiten Wettbewerb „Hochschule 2012“ erneut sehr erfolgreich und kann damit ihr Studienangebot zum Wintersemester 2010/11 erweitern.
 
•    Bachelorstudiengang Unternehmens- und Wirtschafts­informatik in der Fakultät für Informatik mit 30 Studienanfängerplätzen im Jahr als komplementäre Ergänzung zu den bereits bestehenden Bachelorstudien­gängen Allgemeine Informatik und Medizinische Informatik. Damit wird dem großen Bedarf der Unternehmen für Software-Entwicklung und für den Einsatz großer Software-Systeme insbesondere in der Metropolregion Rhein-Neckar Rechnung getragen.
 
•    Erweiterung der bestehenden Bachelorstudiengänge Medizintechnik und Medizinische Informatik um 30 Studienanfängerplätze im Rahmen des gemeinsamen Institutes für Medizintechnologie der Universität Heidelberg und der Hochschule Mannheim. Das Institut koordiniert die Nachwuchsausbildung und die gemeinsame Spitzenforschung an der Schnittstelle von Ingenieuren und Medizinern.
 
•    Durch die wachsenden sozialen Aufgaben in den städtischen Ballungsgebieten werden mittel- und langfristig mehr Arbeitskräfte in den Berufsfeldern der Sozialen Arbeit benötigt. Die Hochschule Mannheim wird diesem Bedarf gerecht und erhöht die jährliche Aufnahmekapazität des bereits bestehenden Studiengangs Soziale Arbeit der Fakultät für Sozialwesen, der sehr stark nachgefragt ist, um weitere 10 Plätze.
 
 •    Um der seit Jahren großen Nachfrage nach Studienplätzen in den Studiengängen Biotech­nologie und Biologische Chemie gerecht zu werden, wird die Aufnahme­kapazität um je 5 Studienanfänger­plätze jährlich erhöht.
 
 Diese Studienangebote ergänzen die bestehende Fächerpalette der Hochschule. Im Rahmen des Landesprogramms „Hochschule 2012“ wurden bereits die beiden Bachelorstudiengänge Medizinische Informatik und Medizintechnik sowie zum Wintersemester 2009/10 der neue Bachelorstudiengang Mechatronik eingerichtet, der Bachelor-/ Masterstudiengang „Elektro- und Informations­technik für das höhere Lehramt an beruflichen Schulen (Ingenieur-Pädagogik)“ um die Zweitfächer Physik und Mathematik ergänzt und die Studienanfänger­plätze in der Fakultät für Sozialwesen erhöht.  Auch in der nun genehmigten Ausbaustufe hat die Hochschule ihre vorsichtige Ausbaustrategie beibehalten, einen Ausbau nur in Bereichen voranzutreiben, die auch in der weiteren Zukunft den Studierenden gute Perspektiven am Arbeitsmarkt eröffnen. „Damit tragen wir nicht nur den Bedürfnissen der Studierenden Rechnung, sondern sind uns unserer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bewusst, die für ihre wirtschaftliche Weiterentwicklung dringend auf qualifizierten Führungsnachwuchs angewiesen ist. Die bislang von der Hochschule Mannheim eingerichteten Studienplätze sind auf sehr großes Interesse gestoßen und von den jungen Menschen hervorragend angenommen wurden“, so Prof. Dr. Dieter Leonhard, Rektor der Hochschule Mannheim.