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Landau – Vorstellung des neuen Parkführers „Die Gartenstadt Landau und ihre Parks“

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Landau / Metropolregion Rhein-Neckar – Passend zur Landesgartenschau 2015 gibt es ab sofort den neuen Parkführer „Die Gartenstadt Landau und ihre Parks“ mit Informationen zu den Landauer Grünanlagen und dem vielfältigen Baumbestand zu erwerben.Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer hat gemeinsam mit dem Autor, Dipl.-Ing. Frank Hetzer, und Markus Knecht vom Knecht Verlag Landau, den Parkführer vorgestellt. „Mit unseren Parks haben wir in Landau ‚grüne Oasen‘ die in anderen Städten nicht selbstverständlich sind. Daher freut es mich sehr, dass wir einen Parkführer vorstellen können, der die unterschiedlichen Entwicklungen aller Parks in Landau zeigt sowie über die artenreichen Baumbestände in unserer Stadt informiert“, so Schlimmer. Außerdem dankte er Frank Hetzer für seine umfangreiche und mit viel Herzblut zusammengestellte Arbeit.

Frank Hetzer war über 30 Jahre in verantwortlicher Position im Gartenamt und in der Grünflächenabteilung der Stadtverwaltung Landau tätig und ist einer der besten Kenner der Landauer Parkanlagen. Seit vielen Jahren bietet er einem begeisterten Publikum Führungen durch die Parkanlagen an. Auf rund 200 Buchseiten hat er nun Wissenswertes zu Geschichte und Gegenwart der Grünanlagen zusammengestellt. Anhand von fünf Rundgängen führt Frank Hetzer in seinem Buch durch die Parkanlagen und beschreibt Besonderheiten und den artenreichen Baumbestand.

Die Entstehung der Landauer Grünanlagen ist eng mit der Historie als Festungsstadt verbunden. Nach Schleifung der Festungsanlagen Ende des 19. Jahrhunderts wurde ein Teil der frei gewordenen Flächen als Grünflächen bewahrt. Noch jetzt ist die Festungsgeometrie in einigen Parkanlagen ablesbar. Entsprechend dem Verlauf der damaligen Festungsmauern, zieht sich ein Großteil der Grünanlagen wie ein grünes Band um nahezu zwei Drittel der Landauer Innenstadt.

Wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Landauer Parkanlagen hatte auch die Südwestdeutsche Gartenbauausstellung (SÜWEGA), die 1949 in Landau stattfand. Zusammen mit einer engagierten Stadtgärtnerei und den damals jährlich stattfindenden, unvergesslichen Blumenschauen wurde Landau weit über die Pfalz hinaus als Gartenstadt bekannt.

Mit steter Erweiterung der Siedlungsflächen und insbesondere mit der Konversion von militärisch genutzten Arealen wurden und werden sukzessiv neue Grünanlagen geschaffen. Sie dienen als Grundlage für gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse und bieten ein lebenswertes Umfeld. Die Parkanlagen bieten auch ein stilvolles Ambiente für Veranstaltungen, wie z.B. die Goethepark-Plaudereien.

Die Bürger profitieren von den Naherholungsflächen in unterschiedlicher Ausprägung, sei es im Stile eines englischen Landschaftsgartens wie im Goethepark, mit üppigem Blumenschmuck wie im Schillerpark, als naturnahe Wiesen- und Waldflächen ähnlich dem Luitpoldpark (Fortanlagen) oder in moderner Formensprache wie bei den durch die Landesgartenschauvorbereitungen entstandenen Parkanlagen. Mit rund 170 ha Grünflächen, davon alleine 60 ha im bebauten Bereich der rund 45.000 Einwohner zählenden Südpfalz-Metropole und mit 25.000 Bäumen hat Landau eine besondere Verantwortung für ihren “grünen Reichtum”. (PM Stadt Landau)

 

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