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Mannheim – Nächster Schritt Innenstadtkonzept

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Bürgerinformationsveranstaltung am 23. September – Vorbereitung für den Gemeinderat – Beispielhafte Bürgerbeteiligung
Das Entwicklungskonzept Innenstadt hat in fünf Workshops mit Bürgerbeteiligung einen großen Schritt nach vorne getan. Wie soll sich die Mannheimer Innenstadt nun weiter entwickeln? Mögliche Antworten auf diese Frage gab beim EKI-Ergebnisforum am 23.September Prof. Markus Neppl (Astoc). In einer von Klaus Overmeyer geleiteten Gesprächsrunde diskutierten anschließend Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Bürgermeister Lothar Quast, Manfred Schnabel (Einzelhandelsverband Nordbaden), Michelle Bogdanov (Diakonie), Michael Scheuermann (Quartiersmanagement Jungbusch) und Johannes Striffler (Striffler+Striffler Architekten) die Ergebnisse der Workshops.
„Umfang und Art der Bürgerbeteiligung mit ihren offenen Fragestellungen zu einem ganzen Maßnahmenpaket ist sehr ungewöhnlich“, so Kurz. „Und es hat sich gelohnt: die Zusammenarbeit verlief hervorragend, sie war im Ergebnis konstruktiv und ergebnisorientiert“.
Seit 2007 haben jeweils etwa 50 bis 80 Bürger, Verwaltungsmitarbeiter und Stadtplaner in zehn Ideentischen und Workshops zusammen über 100 Projektideen für das Entwicklungskonzept Innenstadt erarbeitet. Die Projektideen wurden dieses Jahr Handlungsraum für Handlungsraum von Verwaltung und Bürgern in fünf Workshops diskutiert, gebündelt und neu bewertet. Die Handlungsräume sind Kaiserring / Boulevard, Nördlicher Schlossgarten / Rheinufer, Quadrate / Jungbusch, Alter Messplatz / Neckarufer und Wohnen im Museumsquartier. Dabei haben die Beteiligten neue Projekte wie zum Beispiel den fußgängerfreundlichen Ausbau der Bismarckstraße angestoßen und bestehenden Ideen neue Prioritäten gegeben.
„Jetzt gilt es, die Ergebnisse umzusetzen, natürlich weiterhin in enger Kooperation mit den Bürgerinnen und Bürgern“ beschreibt Quast die nächsten Schritte. „Die einzelnen Projekte sollen auch weiterhin durch passende Beteiligungsformen begleitet werden.“ Die erarbeiteten nächsten Umsetzungsschritte, einzelne Signalprojekte und die weitere Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Stadtverwaltung wurden im Ergebnisforum zusammen mit dem Plenum diskutiert. Ziel ist es, im Winter 2009/2010 das fortentwickelte Entwicklungskonzept Innenstadt Mannheim im Gemeinderat beschließen zu lassen. Anschließend sollen erste Signalprojekte wie die Umgestaltung des Straßenabschnitts zwischen G 2 und H 2 im Laufe des nächsten Jahres in die Umsetzung gehen können.
Erste private Netzwerke haben sich aus der gemeinsamen Arbeit heraus bereits ergeben, so ist im Jungbusch das Netzwerk „Jungbusch – Ausgehen und Zuhause sein“ entstanden. Außerdem wird die Umsetzung bereits angelaufener EKI-Projekte, wie das Baugemeinschaftsprojekt in C 7, die Dahlberg-Tunnel-Kunst oder die Gestaltung der Seitenräume der Breiten Straße, weiter vorangetrieben.

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