Worms / Metropolregion Rhein-Neckar – Alle Bands und Infos auf einen Blick / Programmheft ab nächster Woche überall erhältlich
Endlich ist es soweit: ,,Worms: Jazz & Joy 2009“ auf einen Blick! In Wormser Geschäften und Cafés, dem TicketService Worms, der Tourist Information und dem Wormser Rathaus sowie allen Ortsverwaltungen liegt ab nächster Woche das neue 54 Seiten starke Programmheft zum Mitnehmen aus. Übersichtlich und bunt ist die Broschüre gestaltet und enthält alle wichtigen Infos, tolle Fotos von den Stars und Musikgruppen von ,,Worms: Jazz & Joy“ sowie Tipps rund um das beliebte Musikfestival vom 12. bis 14. Juni 2009. Mit den hochsommerlichen Temperaturen kommt das neue Programmheft gerade richtig, denn es macht Lust auf das Open-Air-Festival!
Das Programm von ,,Worms: Jazz & Joy 2009“ ist grandios. Über 30 Bands auf vier Bühnen an drei Tagen! Erstmals drei Sonderkonzerte mit Weltstars! Nostalgie ist genauso angesagt wie brandneue Chart-Hits und Jazz vom Feinsten. Mit Martin Turner’s Wishbone Ash, Barclay James Harvest feat. Les Holroyd und den Leningrad Cowboys, Helen Schneider, der Jazz-Legende Jean-Luc Ponty sowie James Morrison ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auf der Bühne vor der Jugendherberge treten bekannte regionale Bands genauso auf wie Berliner und Frankfurter Popgrößen. Und Jazz-Liebhaber kommen natürlich ebenfalls voll auf ihre Kosten.
Das „Jazz”-Programm
Für Jazz-Puristen wird wie in den vergangenen Jahren das Andreasstift und der Weckerlingplatz Anlaufpunkt sein. Mit Tania Maria, Johannes Enders und Joo Kraus (alias MusikFreiZeit) sowie Georgie Fame & The Three Line Whip konnten internationale Top-Größen für einen Auftritt in der Nibelungenstadt gewonnen werden. Insgesamt spiegelt das Programm die gesamte Vielfalt des Genres wieder: „Zigeunerjazz” von „The New Haens’che Weiss Ensemble feat. Holzmanno Winterstein”, Jazz mit türkischen, usbekischen und Balkan-Einflüssen vom „Enver Ismailov and Haig Yazdjian Special Project” oder Gitarrenjazz vom „Nil Admirari Guitar Duo” sowie klassischer Jazz, frühem Swing und der späteren „New-Orleans-Renaissance” von der „Barrelhouse Jazzband”.
Auf einen Superstar in der Welt des Jazz können sich die Besucher am Samstagabend um 22.30 Uhr im Andreasstift freuen: Jean-Luc Ponty, der wohl größte französische Jazz-Interpret aller Zeiten.
Das „Joy“-Programm
Wo „Jazz” erklingt, muss auch Platz für „Joy” sein – zumindest beim Wormser Festivalkonzept. Und so wird auch 2009 wieder viel Musik außerhalb des klassischen Jazz geboten: „Smash Brothers Inc” und „The Incredible Firecacadoos” stehen für Rock’n’Roll pur, „Cris Cosmo & Band” sowie „Tele” versprechen intelligenten, deutschsprachigen Poprock. Ein besonderes Highlight ist sicherlich der Auftritt von “The Busters” – Deutschlands erfolgreichster Skaband am Samstagabend, 22 Uhr, auf dem Platz der Partnerschaft. Ihr Markenzeichen: Irre Tempi im Offbeat-Modus, Bläsersätze wie Dynamit, brillante Soli, wirbelnder Punk konkurrierend mit geschmeidigen Reggae-Rhythmen.
Mit einem musikalischen Feuerwerk wird am Sonntag „Worms: Jazz & Joy“ zu Ende gehen: James Morrison wird um 21 Uhr auf dem Platz der Partnerschaft auftreten. Weltweiten Erfolg erzielte er mit seiner Debutsingle „You Give Me Something“. In Deutschland erreichte „Broken Strings“, das Duett des britischen Shooting-Stars mit Nelly Furtado, im Januar Platz 1 der deutschen Single Charts. Morrisons Konzert in Worms wird das Einzige in der Rhein-Main-Region sein. Wie jetzt erst bekannt wurde, bringt James Morrison einen besonderen Gast mit: James Hunter, der in Amerika lebende Blues- und Soul-Star wird dieses Sonderkonzert eröffnen. Kaum ein Weißer klang je so schwarz wie der aus Colchester stammende Sänger und Songschreiber.
Mit allen Sinnen genießen
Auch im 19. Jahr ist eines das Markenzeichen von „Worms: Jazz & Joy”: Das Flanieren von Platz zu Platz, das Verweilen im historischen Ambiente sowie das Genießen von beeindruckender Musik von „Jazz“ bis „Joy“. Dazu gehört natürlich auch ein umfangreiches gastronomisches Angebot, für das auch in diesem Jahr wieder Küchenchefs und Winzer aus der Region sorgen werden. Hinzu kommt wieder ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm: Von Freitag bis Sonntag wird in der Magnuskirche eine Ausstellung des Koblenzer Fotokünstlers Peter Meurer zu sehen sein. „direkt in die Seele… – Blues- und Jazz-Musiker schwarz-weiß porträtiert” verspricht „Jazz als Augenschmaus”. Bereits zu einer Tradition geworden sind die Jazz-Gottesdienste am Festival-Sonntag. In diesem Jahr sind die Besucher in den Dom St. Peter (11.15 Uhr), in die Dreifaltigkeitskirche (10 Uhr) und in die Freie Evangelische Gemeinde (11 Uhr) eingeladen. Auch an die kleinen Besucher wird bei ,,Worms: Jazz & Joy” gedacht. Vor dem Dom-Südportal lädt am Samstag und Sonntag Nachmittag ein Kinderkarussell sowie das ,,Halli-Galli-Spielmobil” zum Toben und Entdecken ein.
Eröffnung des Festivals am Freitagabend
Eröffnet wird „Worms: Jazz & Joy“ am Freitag mit einem Highlight: Gleich drei Konzerte zum Preis von einem gibt es auf dem Platz der Partnerschaft um 19 Uhr. Echte „Classic Rock Legends“ der 70er und 80er Jahre werden fünf Stunden am Stück ihre legendären Hits spielen: Leningrad Cowboys, Barclay James Harvest feat. Les Holroyd und Martin Turner’s Wishbone Ash.
Ruhiger, aber mindestens genauso spektakulär geht es am Freitag um 21.30 Uhr auf dem Weckerlingplatz zu, wo Helen Schneider Songs aus „Like A Woman“ spielen wird und auch ihr neues Album „Dream A Little Dream Of Me“ präsentiert. Die Sängerin mit der ausdruckstarken Stimme, die als Rocklady, Musicaldarstellerin und Jazz-Interpretin größte Erfolge feierte, wird das Publikum in ihren Bann ziehen. Im Rahmen dieses Sonderkonzertes findet um 19.30 Uhr der Auftritt der Band „4 to the bar“ statt, der beweist, wie mitreißend Jazz sein kann. In einer Konzertpause wird der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel mit einem Fassanstich das Festival eröffnen.
Tageskarten einen Euro günstiger als in den Vorjahren
Die Tageskarten (ohne Eintritt für die Sonderkonzerte) für Samstag oder Sonntag sind im Vorverkauf für 14 Euro erhältlich, ein Euro günstiger als im vergangenen Jahr. Die Tickets für die Sonderkonzerte kosten je nach Show-Act 20 Euro, 38,90 Euro und 49,95 Euro im Vorverkauf. Den Jazzbutton, für viele ein schönes Sammlerobjekt und Erinnerungsstück, wird es in diesem Jahr wieder gratis zu den Eintrittskarten geben.
Das gesamte Programm ,,Worms: Jazz &Joy“ jetzt nachlesen! Das Heft liegt ab nächster Woche in der Innenstadt aus. ,,Worms: Jazz & Joy“ findet zum 19. Mal vom 12. bis 14. Juni 2009 rund um den Wormser Kaiserdom statt.
Tickethotline: 01805/337474 (0,14 €/min aus dem deutschen Festnetz – abweichende Tarife aus anderen Netzen möglich). Weitere Informationen unter www.jazzandjoy.de
MEHR AKTUELLE TOPMELDUNGEN
