Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar – Ergänzend zu der Meldung vom gestern möchten wir nachmelden, dass sich am Nachmittag weitere zwei ältere Frankentaler Bürgerinnen gemeldet haben, bei denen eine unbekannte „jüngere Tatverdächtige“ angerufen und eine Notlage vortäuscht hatte.
In allen Fällen geht es darum, dass die potentiellen Opfer entweder sofort 10.000,–Euro oder die Ersparnisse bei der Bank abheben und an eine Person übergeben sollen, die die angebliche Enkelin vorbeischicken würde.
Diesmal waren alle Frankenthalerin selbstbewusst und „taff“ genug, die Anruferin sofort als fremde, unvertraute und „Unbekannte“ anzusprechen und keine weiteren Kontakte mehr zu dulden! Dieses Verhalten wird von der Polizei ausdrücklich gelobt und als richtig bestätigt.
Wünschenswert ist in Zukunft aber weiterhin, dass alle „potentiellen Opfer“ vor der oftmals im vertraulichen Gespräch verabredeten Geldübergabe ihre Polizeidienststelle kontaktieren und den Sachverhalt überprüfen lassen. Lassen Sie sich nie dazu überreden, diese Anfrage vor ihren echten Angehörigen geheim zu halten!!!
Wenn das alle älteren Bürgerinnen und Bürger praktizieren, könnte es gelingen, den unbekannten Trickbetrügern die „rote Karte“ zu zeigen und unsere Stadt als „Einnahmequelle“ zu vermiesen!