Kaiserslautern. Der 1. FC Kaiserslautern hat nach der 1:2-Heimniederlage vom Samstagabend gegen den SC Paderborn 07 seinen Trainer Dimitrios Grammozis und den Co-Trainer Sven Piepenbrock am Dienstagabend von ihren Aufgaben freigestellt. Bereits am Aschermittwoch wurde der 70-jährige Friedhelm Funkel als neuer Trainer verpflichtet, sein Co-Trainer ist Matthias Lust.
Dimitrios Grammozis war erst am 3. Dezember 2023 für Dirk Schuster gekommen und verlor von sechs Begegnungen in der 2. Bundesliga fünf Spiele. Der 45-jährige und ehemalige FCK-Spieler war nur 73 Tage im Amt. Der neue Trainer des 1. FC Kaiserslautern Friedhelm Funkel hat heute bereits um 16 Uhr das erste Training auf dem Betzenberg geleitet. Friedhelm Funkel wurde am 10. Dezember 1953 in Neuss geboren und feierte im Vorjahr seinen 70. Geburtstag. Von 1980 bis 1983 spielte Friedhelm Funkel beim FCK und hatte eigentlich seine Trainerkarriere bereits beendet.
Nach der zwölften Saisonniederlage gegen Paderborn gab es von den FCK-Fans Pfiffe und Grammozis-raus Rufe. Der FCK liegt nach 21 Spielen mit nur 21 Zählern auf dem 16. Relegationsrang und ist punktgleich mit Hansa Rostock auf dem 17. Abstiegsplatz. Bei den bisherigen Partien konnten die Roten Teufel nur sechs Spiele gewinnen. Der FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen hat jetzt in nur 21 Monaten bereits drei Trainer entlassen.
Das nächste Spiel in der 2. Liga bestreitet der FCK am Sonntag, 18. Februar um 13.30 Uhr, auswärts beim 1. FC Nürnberg. Die Nürnberger sind mit 25 Punkten Tabellenzehnter. Das nächste Heimspiel vom FCK findet dann am Samstag, 24. Februar um 13 Uhr, gegen den Karlsruher SC im Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg statt. Weitere Informationen über den 1. FC Kaiserslautern gibt es unter www.FCK.de.
Text Michael Sonnick
Foto: FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen hat in 21 Monaten bereits schon drei FCK-Trainer entlassen (Foto Michael Sonnick)