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Brühl – Otterstadter Räte zeigten sich beeindruckt

Brühl / Otterstadt / Metropolregion Rhein-Neckar.

Einmal pro Jahr schauen sich Gemeinderäte und Verwaltungsmitarbeiter kommunale Projekte in der jeweils anderen Gemeinde an. Diesmal war Brühl an der Reihe den Otterstadtern etwas neues zu zeigen, und nachdem man schon zweimal die Fortentwicklung der Naherholungsmöglichkeiten auf der Kollerinsel gezeigt hatte, lud Bürgermeister Dr. Ralf Göck seinen Amtskollegen Bernd Zimmermann jetzt zum „Sportpark Süd“ ein, zumal die 3.456-Seelen-Gemeinde jenseits des Rheines, wie der Ortsbürgermeister betonte, ebenfalls mit Wünschen des eigenen Sportvereins konfrontiert sei, ein neues Areal zu schaffen.

Von der „Sporthalle Süd“ mit gut zwei Millionen Euro Netto-Kosten über die bundesligatauglichen Boule-Bahnen (0,3 Millionen) und deren Einbettung in das TV-Sportgelände, und vorbei an dem noch zu errichtenden kleinen Fußball-Trainingsfeld, ging es zum fertigen Kunstrasenlatz der Gemeinde für netto 1,2 Millionen Euro, den die Realschule schon fleißig nutzt. Im Innern des Platzes zeigte Bürgermeister Dr. Ralf Göck die Gesamtanlage anhand eines Planes auf, denn erst mit der Verlegung des Schäferhundevereins könne das FV Stadion begonnen werden mit einem neuen Clubhaus, einem großen Fußballfeld, das jetzt als Naturrasen ausgelegt werde und einer modernen Leichtathletikanlage, wobei sich der Verein eine „blaue“ Rundlaufbahn wünsche.

„Sportmöglichkeiten sind ein unheimlich wichtiges Element, wenn es um die Wohnqualität einer Gemeinde geht“, unterstrich Zimmermann. Nur mit einer entsprechenden Infrastruktur und lebendigen Vereinen sei eine Sicherung der Lebensqualität, insbesondere im Hinblick auf die jungen Menschen, gegeben, so der Pfälzer Ortsbürgermeister. Und das, was er in Brühl an Sanierung und Planung sah, verschlug ihm angesichts des mehrere Millionen Euro teuren Kostenrahmens fast die Sprache: „Das muss bei uns einige Nummern kleiner werden“. Genauso beeindruckte ihn die Kontinuität der Planung, immerhin wird der Umzug des Fußballvereins zum Sportpark bereits seit 2011 geplant, wie er erfuhr. „Gut Ding will Weile haben“, erklärte Göck, denn man sei nicht immer unbedingt von der schnellen, sondern von der gründlichen Truppe.

Auf der anderen Seite staunten die Brühler Kommunalpolitiker nicht schlecht, als Zimmermann bei der Darstellung der Kindergartensituation in seiner Gemeinde von vorhandenen Reserveräumen sprach. In Brühl müsse man im laufenden Betrieb erweitern, um die schon stattliche Zahl von Plätzen und die Betreuungsdauer pro Tag für die Zukunft zu erweitern. „Aber wir sind auf einem guten Weg“, so Göck. Man habe bereits sehr viele Betreuungsplätze geschaffen und zeitlich ausgeweitet, sei aber weiterhin dabei, das Angebot der Nachfrage anzugleichen. So ist geplant, durch Erweiterungen schon bald insgesamt 700 Plätze in den Kindergärten anzubieten. Immerhin waren es 2015 nur 435, derzeit sind es schon 590.

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