Neckargemünd/Meckesheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Erfreuliche Post vom Regierungspräsidium Karlsruhe: Die Sanierung des Sanitär- und Umkleidebereiches des Terrassenfreibades Neckargemünd und der Dachgeschossausbau im Rathaus II in Meckesheim werden über den Ausgleichstock des Landes Baden-Württemberg gefördert. Am Dienstag bewilligte der Verteilungsausschuss des Regierungspräsidiums in der zweiten Verteilungsrunde des Jahres 2016 insgesamt 8,1 Millionen Euro aus dem Ausgleichstock für kommunale Investitionen. Neckargemünd und Meckesheim gehören zu den 21 Städten und Gemeinden des Regierungspräsidiums, die sich über einen positiven Bewilligungsbescheid freuen können. „Die bewilligten Mittel kommen 25 Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von rund 31,6 Millionen Euro zugute. Das ist ein wichtiger Beitrag, um den Motor der kommunalen Investitionen am Laufen zu halten“, erklärte Regierungspräsidentin Nicolette Kressl.
Dass das Land den Einbau von neun Gauben im Dachgeschoss des Meckesheimer Rathauses mit 61 000 Euro fördert freut Hermino Katzenstein, der für die Grüne im Landtag sitzt. Der ehemalige Personalratsvorsitzende der Universität Heidelberg stellt fest: „Das macht die Büros deutlich heller.“Und nach den Diskussionen im Gemeinderat der Stadt Neckargemünd über die Duschen im Freibad begrüßt der Neckargemünder Stadtrat den Beschluss des erteilungsausschusses, die Sanierung des in die Jahre gekommenen Sanitär- und Umkleidebereiches mit 142 000 Euro zu fördern. „Vielleicht lässt sich ja die Solaranlage wieder instand setzen, so dass die Besucher auch warm duschen können“, so Katzenstein. Über den kommunalen Ausgleichsstock stärkt das Land Baden-Württemberg finanzschwache Kommunen.
Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Albrecht Schütte: „Die Mittel aus dem Ausgleichstock ermöglichen den Gemeinden zudem enorme Entwicklungsimpulse und tragen wesentlich zu einer aktiven Gesellschaftspolitik bei. Ich bin mir sicher, dass die Mittel in Neckargemünd und Meckesheim hervorragend angelegt sind.“
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