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Heidelberg – WERKstattSCHULE und Interkulturelles Zentrum launchen Website: „Traces“-Homepage informiert

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Vor wenigen Tagen haben das Interkulturelle Zentrum (IZ) der Stadt Heidelberg und der Verein WERKstattSCHULE über die Zusammenarbeit im Projekt „Traces“ informiert. Jetzt wurde unter www.traces-hd.de eine gemeinsame Webseite gelauncht, die über das Projekt und den Fortgang der einzelnen Workshops berichtet. Ebenso wurden in den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram eigene Traces-Seiten erstellt.

Bei „Traces“ geht es um Spuren, die Menschen auf ihren Wegen hinterlassen oder vorfinden. Das interkulturelle Projekt verfolgt zwei Ziele: Zum einen geht es um Begegnungen mit dem Fremden und dem Vertrauten sowie den eigenen Vorurteilen, Ängsten und Bedenken. Zum anderen will Traces die Menschen dazu auffordern in dieser Begegnung ein neues Bewusstsein im interkulturellen zwischenmenschlichen Miteinander zu entwickeln: „Traces“ beschäftigt sich nicht mit den Differenzen, sondern mit der Schnittmenge zwischen der einheimischen Bevölkerung und neu zugewanderten Menschen. Mit künstlerischen Mitteln werden dabei in Workshops Wege, Motive und Ziele von Migration untersucht und aufgezeigt. Etwa 50 Jugendliche begeben sich hierfür auf Spurensuche.

 

Die neue Webseite des IZs und der WERKstattSCHULE informiert wöchentlich neu über die verschiedenen Workshops und den Fortgang der Projekte, die allesamt im Juni gestartet sind oder noch starten werden. Die Jugendlichen arbeiten in den Fachbereichen Bildhauerei, Malerei/Gravur, Mosaik, Theater, Film, Literatur, Fotografie und Musik. Erfahrene und kompetente Künstler leiten die Teilnehmer an oder beteiligen sich mit eigenen Werken an dem Projekt. So auch Horst Hamann und dessen Frau Marie Préaud, die eine neue Porträtreihe speziell für Traces erstellt haben. Beide werden, neben weiteren Akteuren, ebenfalls auf der neuen Homepage vorgestellt. Die Ergebnisse von „Traces“ werden anlässlich des vierten „IZ-Geburtstages“ am 23. und 24. Juli an diversen Orten des Landfriedgeländes in Heidelberg (Bergheimer Str. 139-151) zu sehen und zu erleben sein.

 

Traces steht unter wissenschaftlicher Begleitung der Universität Heidelberg und wird unterstützt von der BASF SE. Ein Teilprojekt bringt Jugendliche aus der Region in weiteren Workshops zusammen, die sich mit den Geschichten von Flucht und Migration und der Suche nach Orientierung auseinandersetzen. Dieses Teilprojekt wird gefördert von „Jugend ins Zentrum“ der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V., die sich wiederum an dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beteiligt.

 

WERKstattSCHULE:

WERKstattSCHULE e.V. verfolgt Ziele der praxisorientierten, kulturellen Bildung, der internationalen Jugendarbeit, der Jugendhilfe und der Jugendpflege. Der gemeinnützige Verein unterstützt Menschen, die an der Schwelle zum Berufsleben stehen mit praxisorientierten Bildungsprojekten, kulturellen und interkulturellen Bildungsangeboten sowie der Förderung des sozialen Engagements. Dabei werden berufsfördernde Kompetenzen, z.B. handwerkliche Grundqualifikationen und soziale Fähigkeiten vermittelt. Ein Schwerpunkt ist die Förderung von Talenten und Fähigkeiten für die berufliche Orientierung. WERKstattSCHULE e.V. hat seit 1989 etliche erfolgreiche Projekte auf den Weg gebracht – teilweise gemeinsam mit anderen Institutionen. Der Verein ist anerkanntes IBA-Projekt (Internationalen Bauausstellung „Wissen/schafft/Stadt Heidelberg“) und baut in den kommenden Jahren im alten Bahnbetriebswerk Heidelberg ein Zentrum für praktische Bildung und Gemeinwesenarbeit auf. Weitere Infos unter www.werkstattschule-heidelberg.de.

 

 

Interkulturelles Zentrum Heidelberg:

Das Interkulturelle Zentrum (IZ) ist eine Einrichtung der Stadt Heidelberg, in der sich Menschen aller Lebenswelten begegnen und austauschen können. Das IZ will die Vielfalt der Einwohner von Heidelberg repräsentieren und stärken. Das IZ fungiert auch als Ansprechpartner für kulturelle Organisationen, Vereine und Institutionen und stellt Interessierten, die sich interkulturell engagieren, ihr Netzwerk Büro- und Veranstaltungsräume zur Verfügung. Das IZ feiert 2016 sein vierjähriges Bestehen und zieht in diesem Sommer gemeinsam mit der Ausländerbehörde in das Kesselhaus auf dem Landfriedgelände in Bergheim. Gemeinsam vertreten die beiden städtischen Einrichtungen als „International Welcome Center“ die Willkommens- und Anerkennungskultur der Stadt Heidelberg. Diese Kooperation eines soziokulturellen Zentrums mit einer Ausländerbehörde ist bundesweit einmalig und erhält viel Beachtung. Im Rahmen der Heidelberger Internationalen Bau-Ausstellung 2022 soll das International Welcome Center auch baulich neu repräsentiert werden.

 

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