Mosbach / Metropolregion Rhein Neckar – Bewohner des Wohn-Pflegeheims St. Leon-Rot folgen Einladung
der HSG St. Leon/Reilingen
St. Leon-Rot. Seit wenigen Wochen leben sie in St. Leon-Rot. Jetzt
hat der örtliche Handball-Verein HSG St. Leon/Reilingen den
Bewohnern des Wohn-Pflegeheims in der Hauptstraße ein
unterhaltsames Willkommensgeschenk bereitet. Zum Heimspiel der
Damenmannschaft gegen den TV Brombach gab es zuerst Kaffee und
Kuchen und später Gratisplätze auf der Zuschauertribüne. Der
Sportliche Leiter des Vereins, Gerhard Haffner, hatte die Einladung
spontan ausgesprochen, als er vom Bezug des Wohn-Pflegeheims
der Johannes-Diakonie Mosbach gehört hatte. Dort wohnen seit
Anfang März 23 Menschen mit geistiger Behinderung.
Die Stimmung beim ‒ siegreichen ‒ Heimspiel war mitreißend, wie
Hausleiterin Sibylle Fischer berichtet: „Der Besuch war für alle ein
Riesenspaß.“ Zwölf Bewohner, zum Teil mit Angehörigen, und
Mitarbeitende der Johannes-Diakonie hatten sich zur nahe gelegenen
Halle im Sport- und Kulturzentrum Harres aufgemacht.
Für Fischer ist damit ein weiterer wichtiger Schritt getan, um die
Menschen, die im Wohn-Pflegeheim ihr Zuhause haben, am Leben in
der Gemeinde zu beteiligen. Die HSG St. Leon/Reilingen hat
jedenfalls neue Fans gewonnen, wie Fischer berichtet: „Unsere
Bewohner werden zu weiteren Spielen kommen.“
((Bild: 150327_Einladung-Handballspiel.jpg)) Bewohner des Wohn-
Pflegeheims St. Leon-Rot und ihre Begleiter durften gratis ein Spiel
der HSG St. Leon/Reilingen im Harres mitverfolgen.
Johannes-Diakonie Mosbach:
Die Johannes-Diakonie ist ein sozialwirtschaftliches Unternehmen der Diakonie in
Baden mit Schwerpunkt im Bereich Behindertenhilfe bzw. Eingliederungshilfe. Sie
beschäftigt über 2.600 Mitarbeitende. Zu den Geschäftsfeldern gehören neben der
Eingliederungshilfe die Bereiche Schulen, berufliche Rehabilitation sowie eine
psychiatrische Klinik. Diese verschiedenen Geschäftsfelder verfolgen das
gemeinsame Ziel einer optimalen Förderung und Versorgung von Menschen mit
Behinderung und vergleichbarem Hilfebedarf als Beitrag zum gesellschaftlichen
Inklusionsprozess.
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