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Weinheimer Mittagstreff eine Erfolgsgeschichte

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar –  Mehr als ein Mittagessen – Eine Erfolgsgeschichte: Weinheimer Mittagstreff besteht seit fünf Jahren – Das alte „Waldschloss“ ist nicht mehr das, was es einmal war. Das bürgerlich-schlichte Hotel im Gorxheimer Tal ist nämlich mittlerweile ein Sitz der Akademie des deutschen Bäckerhandwerks „eine Hochschule der deutschen Backkunst von ausgezeichnetem internationalen Renomée“, wie Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard jetzt bescheinigte. Der Rathauschef besuchte die Akademie anlässlich des fünfjährigen erfolgreichen Bestehens des „Mittagstreffs der Weinheimer Wirtschaft“.
Im Januar 2006 hatte Weinheims Wirtschaftsförderer Manfred Müller-Jehle zum ersten Mal zu diesem Netzwerktreffen eingeladen. Das war damals im „Waldschloss“ – so wurde der fünfte Geburtstag des „Mittagstreffs“ jetzt in der sanierten und topmodernen Akademie gefeiert. Für OB Heiner Bernhard und Wirtschaftsförderer Müller-Jehle war das ein Anlass zu Rückblick und Fazit.
Rund 3000 Vertreter der Weinheimer Wirtschaft haben in den letzten fünf Jahren das Angebot genutzt, sich am letzten Freitag im Monat meistens am Standort eines Weinheimer Unternehmens zu treffen, um dort mit Kollegen sowie Vertretern der Stadtverwaltung, bis hin zur Rathausspitze, Kontakte zu knüpfen. 65 Teilnehmer waren es im Durchschnitt, 100 Weinheimer Firmen konnten sich dabei präsentieren. Erste Kooperationen sind schnell daraus entstanden. „Ich weiß“, schmunzelte der OB, „dass andere Kommunen diese Art der Netzwerkpflege übernommen haben, aber Sie wissen: eine Kopie ist nie so gut wie das Original“. Manfred Müller-Jehle hatten sogar ein Ranking der Beschucher ausgewertet. Bernhard Kück von der Graphik- und Werbeagentur „puntodesign“ war der treueste Mittagstreff-Besucher. Er hatte das Angebot 35 Mal genutzt. Die besondere Wandlung des früheren „Waldschlosses“ steht für den OB zum fünfjährigen Bestehen des Mittagstreffs auch als Symbol für die Entwicklung der Weinheimer Wirtschaft in diesen fünf Jahren. Bernhard: „In dieser Zeitspanne war Weinheim als einzige Stadt der Region zweimal ein Ort im Land der Ideen, Firmen wie Unimatec, Q-Das und Cytonet wurden ausgezeichnet, die Vileda-Weltzentrale ist heimgekehrt nach Weinheim, die Entwicklung des Technologieparks kommt in Gang, unsere Innenstadt ist als Einkaufsmeile deutlich aufgewertet, die Großprojekte Weinheim-Galerie und Schlossbergterrasse sind realisiert worden. Insgesamt ist die Wahrnehmung Weinheims als Wirtschaftsstandort innerhalb der Metropolregion in diesen fünf Jahren eine andere geworden.“ Das sei ein Verdienst der Wirtschaftsförderung aber auch einer grundsätzlich wirtschaftsfreundlichen Einstellung in der Stadtverwaltung. Das sei vor allem aber ein Erfolg der Unternehmer selbst. Weinheim könne auf seine Unternehmer stolz sein, und die Stadtverwaltung freue sich, der Wirtschaft etwas zurückgeben können: „Nämlich eine professionelle unternehmerfreundliche Betreuung und möglichst optimale Rahmenbedingungen.“ Ein sicherer Arbeitsplatz stehe heute unter dem Aspekt Lebensqualität in einer Kommune ganz oben, noch vor der Kinderbetreuung. Stabile Wirtschaftsunternehmen seien daher die Stütze einer Stadt, die sich – wie Weinheim – als kommunale Verantwortungsgemeinschaft begreift. Der Mittagstreff habe in den letzten fünf Jahren zur wirtschaftlichen Dynamik beigetragen. Der Oberbürgermeister: „Das zeichnet den Wirtschaftsstandort Weinheim aus, dass wir bedeutend und groß genug sind, etwas zu bewegen – aber auch überschaubar und klein genug, dass jeder jeden kennt.“

 

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