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Heidelberg – OB Würzner auf Marketing-Tour in Asien

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – OB Würzner warb in Asien für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Heidelberg

Bild: Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner im Gespräch mit dem Oberbürgermeister von Seoul (Korea) Oh Se-hoon
Heidelberg hat seine Beziehungen zu Asien intensiviert und einige konkrete Projekte auf den Weg gebracht. „Es ist uns gelungen, zahlreiche interessante Projekte anzustoßen und gemeinsam Ideen mit unseren Partnern in Asien zu entwickeln“, erklärte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner nach seiner Asienreise, die er vom 14. bis zum 24. März unternommen hatte. „Ich habe mich sehr gefreut, dass Heidelberg mit seinen Klimaschutz-Aktivitäten und seinen Stadtentwicklungs-Projekten auf ein so großes Interesse gestoßen ist.“ Der Austausch sei immer offen, konstruktiv und vertrauensvoll gewesen. Als Präsident des Heidelberg Club International (HCI) hatte OB Würzner Japan, Südkorea und China besucht. Dort warb er für Heidelberg als innovativen Standort der Wissenschaft und der Wirtschaft. Im Fokus stand Heidelbergs neuer Stadtteil Bahnstadt mit seinem Campus II als Beispiel einer visionären Stadtplanung. Begleitet wurde der OB von HCI-Geschäftsführerin Nicole Huber und HCI-Mitglied Dr. Gerhard Vogel, Präsident der IHK-Rhein-Neckar. Gemeinsam vertraten der Oberbürgermeister und der IHK-Präsident die Metropolregion als Wirtschaftsstandort und trafen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Klimaschutz-Kooperation mit Seoul
Mit Blick auf eine langfristige und nachhaltige Stadtentwicklung zeigte sich Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten, die Beziehungen zu Asien weiter auszubauen. Bei einem Treffen mit dem Oberbürgermeister der Stadt Seoul Oh Se-hoon haben die beiden Städte eine enge Zusammenarbeit für einen aktiven Klimaschutz vereinbart. Die koreanische Stadt plant aktuell einen umwelt- und klimaschutzfreundlichen Stadtteil. Für die Entwicklung dieses „Green City“-Areals wurde OB Würzner in den städtebaulichen Beratungsbeirat aufgenommen. In diesem Gremium will Heidelberg seine Erfahrungen bei der Konzeption des neuen Stadtteils Bahnstadt und der Planung einer Passivhaussiedlung weitergeben. Neue Kontakte mit Seoul sollen auch über das europäische Städtenetzwerk Energie Cités, dem OB Würzner als Präsident vorsteht, geknüpft werden.
Osaka interessiert sich für die Bahnstadt
Mit dem neuen Heidelberger Stadtteil Bahnstadt will sich auch eine Gruppe aus Architekten und Stadtplanern aus Osaka (Japan) befassen. Eine Experten-Delegation wird im Juni nach Deutschland reisen und mit den Heidelberger Bahnstadt-Planern zusammentreffen. Diesen Austausch vereinbarten OB Würzner und Yoshihiko Sano, Geschäftsführer der Architektenfirma Yasui Architects and Engineers.
Wissenschaftler-Austausch mit Shanghai
Auf einen stärkeren Austausch auf wissenschaftlicher Ebene verständigten sich in Shanghai (China) OB Würzner und der Wissenschaftsminister der Stadt Xue Mingyang. Schwerpunkt sollen die Heidelberger Projekte im Bereich der frühkindlichen Bildung sein. Im Mittelpunkt steht hierbei insbesondere das Haus der Astronomie, das derzeit auf dem Königsstuhl entsteht und sich an Schüler/-innen und eine interessierte Öffentlichkeit wendet.
Technologiepark stieß auf Interesse in Peking, Shanghai und Kyoto
Das Modell des Heidelberger Technologieparks präsentierte OB Würzner nicht nur in Peking und Shanghai bei Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft, sondern auch in Kyoto. Zum Thema „Stadt und Technologietransfer“ hielt OB Würzner einen Vortrag an der Universität Kyoto auf Einladung von Keisuke Makino, dem stellvertretender Rektor der Universität Kyoto. Vor einem Fachpublikum aus Wissenschaftlern und Unternehmern warb der OB für die Chancen einer internationalen Kooperation mit dem Wissenschaftspark in Heidelberg. Der Oberbürgermeister erörterte weiterhin mit Botschafter Lu (HCI-Chairman in Peking) eine engere Zusammenarbeit in den Lebenswissenschaften. Daran beteiligt ist vor allem die Peking University, deren „School of Pharmaceutical Sciences“ ein wichtiger Teil des Besuchsprogramms der OB – Delegation war.
Zufrieden zeigten sich OB Würzner und IHK-Präsident Vogel mit dem Austausch auf Wirtschaftsebene. „Durch unsere Reise konnten wir in Asien die Wahrnehmung der Metropolregion als innovativen Wirtschaftsstandort fördern.“ Die Metropolregion habe eine Exportquote von 57 Prozent, Asien sei somit ein wichtiger Kooperationspartner. „Besonders wertvoll waren daher der Ideenaustausch und die Anregungen in den Außenhandelskammern“, betonte Vogel.
Neue HCI-Mitglieder
In seiner Funktion als HCI-Präsident begrüßte Dr. Eckart Würzner zudem neue hochrangige Mitglieder aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Heidelberg Club International. Aufgenommen wurde unter anderem Unternehmer Masahide Hirasawa als neuer Chairman des HCI in Osaka. Auch Professor Keisuke Makino, stellvertretender Rektor der Universität von Kyoto, ist neues Mitglied. Mit der japanischen Universität pflegt die Universität in Heidelberg seit über 20 Jahren Kooperationsprojekte. Zudem wurden Bumsik Kim, Geschäftsführer von Heidelberger Druckmaschinen in Seoul, sowie der deutsche Botschafter in Peking Michael Schäfer in den HCI aufgenommen.
Heidelberg Club International (HCI):
Der Heidelberg Club International wurde im Jahr 1976 in New York gegründet, hat inzwischen elf Niederlassungen weltweit und mehr als 360 aktive Mitglieder. Der Club hat sich zu einem bedeutenden Netzwerk herausragender Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik entwickelt, die als Botschafter Heidelbergs in der ganzen Welt fungieren. Die stetige Pflege internationaler Freundschaften ist die Basis des Netzwerkes und besonders wichtig für länderübergreifende Kooperationen und innovative Aktivitäten. Als Präsident des HCI ist es Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner ein besonderes Anliegen, die Clubaktivitäten und -interessen nicht allein auf Heidelberg zu beschränken, sondern auch auf die Metropolregion Rhein-Neckar auszuweiten. Die Metropolregion gehört zu den wichtigsten Wirtschaftsstandorten Deutschlands, sie ist Entscheidungszentrum bedeutender internationaler Konzerne und weltweit tätiger Mittelständler, welche die Potenziale der Region nutzen und in besonderem Maße zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes der Region beitragen. Alle drei Jahre treffen sich die HCI-Mitglieder zu ihrer Jahrestagung in Heidelberg, zuletzt im September 2008.

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