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Landau – Ob Schlimmer verabschiedet B. Hastrich

Landau / Rhein-Neckar –  „Sie haben die Schulstruktur aktiv mitgestaltet, sich für die Sportstadt Landau eingesetzt und mitgewirkt, dass aus der klassischen Verwaltung ein modernes Dienstleistungsunternehmen entstehen konnte. Dafür danke ich Ihnen ganz herzlich“, mit diesen Worten würdigte Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer jetzt den Leiter des Amtes für Schulen, Kultur und Sport, Bernd Hastrich. Im Rahmen eines großen Empfangs im Rathaus verabschiedete der Stadtchef den 62-Jährigen nach über 43 „arbeitsreichen Jahren im Dienst der Stadtverwaltung und Bürgerschaft“ in die Freizeitphase der Altersteilzeit. Begonnen hat Hastrich seine Ausbildung als Verwaltungslehrling. Nach bestandener Inspektorenprüfung arbeitete er ab 1971 beim Hauptamt. Dort war er für zentrale Aufgaben im Bereich Organisation und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Am 1. April 1985 wurde er zum Leiter des Hauptamtes ernannt. Zehn Jahre später, am 1. September 1995, übernahm er die Leitung des Amtes für Schulen, Kultur und Sport. In den 80er und 90er Jahren organisierte Bernd Hastrich gemeinsam mit der Zeitungsredaktion der Rheinpfalz im Organisationsteam für die Landauer Sportschauen in der Rundsporthalle. Dank ihm hatten die Landauer Vereine später eine eigene Sportschau. Hastrich war Mitbegründer des Tennisclubs Südwest. Dort ist er bis heute aktiv. Als Leiter des Amtes für Schulen hat Hastrich sich u.a. für den Arbeitskreis „Gewalt im öffentlichen Raum und Gewalt in Schulen“ swoei im Arbeitskreis für das „Berufswahlsiegel“ engagiert. Auf seiner Verabschiedungsfeier dankte Hastrich allen seinen Mitarbeitern und langjährigen Weggefährten für die gute Zusammenarbeit, genauso wie den einzelnen Ämtern, den Schulen und Vereinen, dem Kreis Südliche Weinstraße und den Mitgliedern des Stadtrates für ihr Vertrauen. Ohne die Unterstützung seiner Familie wäre eine so lange und erfolgreiche Laufbahn jedoch undenkbar gewesen, so Hastrich weiter. Zu den wichtigsten Ereignissen seiner 43-jährigen Laufbahn gehörten, seinen eigenen Angaben zufolge, u.a. die Eingemeindungen im Jahr 1972, die Einrichtung einer gemeinsamen Zulassungsstelle von Stadt und Land sowie eines Bürgerbüros. In guter Erinnerung sei Hastrich noch die Organisation von Wahlen ohne die Unterstützung der EDV. Zwei Volkszählungen mussten durchgeführt werden. „Die Organisation von Stadtfesten in der Folge der erfolgreichen 750-Jahr-Feier der Stadt sowie die Organsiation der ersten kunsthandwerklichen Weihnachtsmärkte auf dem Rathausplatz sind mir noch in guter Erinnerung“, so der scheidende Amtsleiter.
Im Schulamt konnte u.a. der Schulversuch Duale Oberschule und der erste Schulentwicklungsplan auf den Weg gebracht werden. Die Ganztagsschulen wurden eingerichtet. „Wenn ich gewusst hätte, welche Auswirkung die Schulstrukturreform für die Stadt haben wird, hätte ich mir das mit der Altersteilzeit noch einmal überlegt“, sagt Hastrich augenzwinkernd. Seinem Nachfolger im Amt, Ralf Müller, wünschte er viel Erfolg und Glück.

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