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Heidelberg – Attac setzt Zusammenarbeit mit der vhs Heidelberg fort

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Attac Heidelberg setzt, in Zusammenarbeit mit der vhs Heidelberg, seine Vortragsreihe über Alternativen zum gegenwärtigen Wirtschaftssystem fort, mit einem Beitrag von Dr. Harald Bender: „Solidarische Ökonomie: Systemwandel und Perspektiven gesellschaftlicher Transformation“ am 16 .Oktober, 19:30 Uhr in der vhs Heidelberg, Bergheimer Str. 76
Die Mehrheit der Deutschen – 88 Prozent laut Emnid-Umfrage – traut unserem derzeitigen Wirtschaftssystem nicht mehr zu, die ökonomischen Probleme des 21. Jahrhunderts zu lösen. Immer deutlicher zeigt sich: Eine auf Eigennutz und Kapitalgewinn basierende Wirtschaftsweise führt in kaum noch zu bewältigende, globale Krisen.
Unsere Wirtschaftsweise hat zwar eine ungeheure Produktivität, und ein noch nie da gewesenes wissenschaftliches und technologisches Potential entwickelt, die Grundfragen menschlichen Zusammenlebens jedoch nicht gelöst, sondern verschärft: Die skandalöse Kluft zwischen Arm und Reich;, die Überproduktion an Nahrungsmitteln bei weltweitem Hunger, Umweltzerstörung, ein Krisen produzierendes Finanzsystem, „neue Kriege“ …
Aber gibt es eine Alternative? Dr. Harald Bender, Gründungsmitglied der Akademie für Solidarische Ökonomie und Autor des Buches „Kapitalismus und dann? Systemwandel und Perspektiven gesellschaftlicher Transformation“ will zeigen: Eine andere Wirtschaft ist möglich! Eine Wirtschaftsweise, in der die Würde des Menschen, das Gemeinwohl und die Solidarität die Prinzipien von Konkurrenz, Wachstumszwang und Ausgrenzung überwinden. Zugleich werden Wege aufgezeigt, wie eine Transformation zu einer lebensdienlichen Ökonomie Schritt für Schritt entwickelt werden kann.
Harald Bender ist Politikwissenschaftler und Soziologe und lehrte an der Universität Heidelberg zu Fragen des sozialen Wandels und sozialer Bewegungen. Er ist heute als freier Unternehmer im Bereich neuer Medien und in der Politikberatung tätig. Im Rahmen der Stiftung Ökumene ist er darüber hinaus im konziliaren Prozess engagiert und hat für das Ökumenische Netz in Deutschland (ÖNID) die Weltfriedenskonvokation 2010 in Kingston, Jamaika mitgestaltet .
Im Rahmen des Vortrags und der Diskussion, zu der wir Sie herzlich einladen, soll konkret gefragt werden, was der scheinbaren Alternativlosigkeit der neoliberalen Globalisierung heute entgegen gesetzt werden kann. Dabei sollen die Möglichkeiten genossenschaftlicher Wirtschaftsweise, eines „solidarischen Marktes“, einer Demokratisierung und Vergesellschaftung des finanzierenden Kapitals sowie einer wirtschaftsdemokratischen und an umfassender Nachhaltigkeit orientierten Weiterentwicklung unserer Verfassung beleuchtet werden. Wir freuen uns, einen kritischen, hoch kreativen und politisch denkenden Wissenschaftler für diese Veranstaltung gewonnen zu haben, der uns Mut machen will, Tabus zu brechen, Neues zu denken und Veränderungen anzupacken. Veranstalter: Attac Heidelberg in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Heidelberg

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