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Worms – Fußgängerleitsystem wird komplettiert – Startschuss für Aufbau des neuen Fußgängerleitsystems

Worms/ Metropolregion Rhein-Neckar – Oberbürgermeister Michael Kissel gab heute gemeinsam mit Xenia Schandin, der kommissarischen Geschäftsführerin des Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V. und zusammen mit den Sponsoren den Startschuss zum Aufbau weiterer 47 Stelen des Fußgängerleitsystems (FLS).
Mit der Stele in der Hagenstraße/ Ecke Neumarkt (gesponsert von der Volksbank Worms-Wonnegau eG) startete die ebwo am Montagmorgen in die Aufbauwoche. Denn nachdem im Spätjahr 2010 ein Musterexemplar am Glaskopf aufgestellt wurde, sollen in den kommenden Tagen alle weiteren aufgebaut werden. Damit bilden sie ein flächendeckendes Wormser Fußgängerleitsystem.

Mit der Einweihung des Fußgängerleitsystems übergab Xenia Schandin den Besitz der Stelen an Oberbürgermeister Michael Kissel, womit sich die Stadt Worms künftig um die Instandhaltung kümmern wird. Stadtmarketing koordiniert ab sofort bspw. die Vermietung der Wechselmodule für Veranstaltungs- oder Dienstleistungsangebote.

Die 40 cm breiten und 2,8 m hohen Säulen geben die Richtung sowie Entfernung zu Sehenswürdigkeiten, aber auch zu wichtigen öffentlichen Einrichtungen, wie Polizei, Rathaus und „Wormser Kultur- und Tagungszentrum“ an und beinhalten natürlich einen Stadtplan. Bei der Auftragsvergabe wurde darauf geachtet, dass das System erweiterbar und modular aufgebaut ist, sodass bei nötigen Veränderungen einzelne Teile schnell und kostengünstig ausgetauscht werden können.

Noch mehr Orientierung auf den Stelen bietet ein speziell für das Leitsystem konzipierter Stadtplan, der den Touristen die Orientierung in der Nibelungenstadt erheblich erleichtern dürfte. Die Agentur Schäfer & Bonk, von der auch das typografische Layout der Stelen stammt, berücksichtigte bei der Erstellung der Karten neuste Erkenntnisse für die Konzeption von Fußgängerleitsystemen. So sieht der Betrachter keine eingenordete Karte vor sich, die ihn zum räumlichen Umdenken zwingt, sondern einen Plan, der den Stadtgrundriss jeweils in der tatsächlichen Blickrichtung abbildet. Die eingezeichneten Gebäude erleichtern die Orientierung zusätzlich. Einen Maßstab gibt es bewusst nicht, dafür einen Kreis, der zeigt, wie weit man in etwa in fünf Minuten von seinem Standort aus gehen kann.
Die direkte Umgebung der Stele ist in einem großen Detailplan erfasst, auf dem neben den Straßennamen und Sehenswürdigkeiten unter anderem die Standorte von Toiletten, Hotels, Restaurants und Cafés erfasst sind. Den gesamten Innenstadtbereich mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zeigt eine zusätzliche Karte. Bei der Größe der auf dem Plan abgebildeten der Gebäude und dem Farbkonzept wurde ebenfalls das Prinzip der Verständlichkeit weitergeführt.

Neben den Stadtkarten befinden sich an 31 Stelen weitere Möglichkeiten, im A3 Format, zum Beispiel Werbemöglichkeiten oder Veranstaltungshinweise anzubringen. Diese Flächen werden über das Stadtmarketing vermietet, erklärt Projektmitarbeiterin Franziska Hufnagel.

Das Konzept für das Fußgängerleitsystem wurde bereits 2006 unter der Leitung des Stadtmarketing-Vereins erstellt. Projektmitarbeiterin Franziska Hufnagel koordiniert die Abstimmung zwischen allen relevanten Institutionen wie Touristinformation, Stadtplanungsamt, Straßenverkehrsbehörde, Denkmalschutzbehörde, Gästeführer sowie der Abteilung Grünflächen und Gewässer. “Durch das neue attraktive Fußgängerleitsystem wird dem Besucher die kulturell und touristisch herausragenden Sehenswürdigkeiten in

Worms leicht und verständlich aufgezeigt.” so Gabriele Adams vom Verkehrsbauamt. Mit der Hilfe des FLS kann Worms den Touristen nun eine wesentlich verbesserte Orientierung in der Stadt bieten.

Realisierung dank privatem Engagement – Immer Raum für Sponsoren

Oberbürgermeister Michael Kissel und Xenia Schandin bedankten sich ausdrücklich bei den Unterstützern. Zu diesen zählt u.a. der inzwischen aufgelöste Verkehrsverein, der unter der Leitung von Michael W. Schmidt entschloss sein Vereinsguthaben der touristischen Orientierungshilfe zu spenden und so einen maßgeblichen Anteil an der Realisierung hat. Jürgen Wegener von der Volksbank Worms Wonnegau sieht im Fußgängerleitsystem die Möglichkeit die kulturelle Vielfalt der Stadt stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und so bekannter zu machen.

„Mit der finanziellen Unterstützung des Fußgängerleitsystems setzen wir nicht nur unseren Werbeslogan “Wir machen den Weg frei” in die Tat um, sondern gehen sogar noch einen Schritt weiter. Wir möchten den Gästen unserer altehrwürdigen Stadt den richtigen Weg weisen, damit diese unsere eindrucksvolle Geschichte immer positiv in Erinnerung behalten. Als genossenschaftliche Bank unterstreichen wir mit dieser Förderung gerne und auch erlebbar unsere Verwurzelung in der Region“, so der Vorstandssprecher der Volksbank Worms-Wonnegau eG, Herr Bernd Hühn.

„Die Wormser Innenstadt mit einem Fußgängerleitsystem zu bereichern halten wir für eine sinnvolle Ergänzung“, meint Daniel Benninger, Filialleiter der Wormser Filiale der
PSD Bank Koblenz eG. „Wir sind ein Teil der Innenstadt und freuen uns daher das Leitsystem mit unterstützen zu dürfen.“

Auch Ulrike Knies und der Altertums e.V. begrüßen, dass in Zukunft die Besucher neue, unbekannte Seiten von Worms einfacher entdecken können. „Ein gutes Fußgängerleitsystem ist eine Visitenkarte für die Gäste unserer Stadt. Die Sparkasse hat diesen Meilenstein in der Tourismusförderung von Worms deshalb sehr gerne unterstützt“, erläuterte Herr Volker Rathay, Leiter Unternehmenskommunikation Sparkasse Worms-Alzey-Ried. Das Logo der Sparkasse Worms-Alzey-Ried und des EWR sind ebenfalls auf vielen Stelen zu sehen. „In Worms hat EWR seine Wurzeln, und nur durch die enge Verbundenheit mit dem Leben in der Stadt können wir in diesem Jahr den 100. Geburtstag feiern. Daher geben wir gerne einen Teil des Unternehmenserfolgs an die Menschen vor Ort zurück – zum Beispiel durch die Unterstützung des Leitsystems“ erklärt der EWR Vorsitzende Herr Günter Reichart.

Volker Roth, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung GmbH, schloss sich dem Dank für das private Engagement an. Stellvertretend für die TouristInfo, welche die Stele am Hagendenkmal finanziell unterstützt hat, bewertet er die Investition in die touristische Zukunft als Qualitätsgewinn für die kommende touristische Saison.

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