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Landau – Herzlichen Glückwunsch, Bärbel

Landau / Metropolregion Rhein-Neckar – Zoo und Sparkasse feiern Geburtstag von Schimpansendame Bärbel – Im Jahr für „Schimpanse, Gibbon & Co.“ gab es im Affenrevier des Landauer Zoos einen besonderen Geburtstag zu feiern. Schimpansendame Bärbel wurde am 27. Juni 45 Jahre alt. Bärbel ist in Landau geboren und lebt mit ihrer inzwischen 57-jährigen Mutter Susi und ihrer 34-jährigen Halbschwester Gerti zusammen. Da die Sparkasse Südliche Weinstraße bereits seit 1997 die Patenschaft für die Schimpansen übernommen hat und damit zu den langjährigen Unterstützern des Zoos zählt, wurde der Geburtstag des Patenkindes gleich genutzt, um auch die langjährige Kooperation zu feiern.

Während Bärbel ihre Gäste zunächst mit Desinteresse strafte, konnten die Braunkopfklammeraffen ihre große Neugier kaum bändigen. Am Gehegegitter hängend verfolgten sie gespannt, wer sich an diesem Nachmittag im Zoo ein Stelldichein gab. Allen voran natürlich Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel, der seinem Schützling trotz fortgeschrittenem Alter – 45 Affenjahre entsprechen circa 65 Menschenjahren – eine hervorragende Gesundheit bescheinigte. Maria Helene Schlösser, Beigeordnete der Stadt Landau und Zoodezernentin, bedankte sich bei der Sparkasse Südliche Weinstraße für die nachhaltige Förderung und betonte, wie wichtig private Patenschaften für die Tiere des Landauer Zoos seien. Bernd Jung, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Südliche Weinstraße, erinnerte sich in seiner Laudatio auf Bärbel an seine erste Zeit in Landau zurück. Positiv überrascht sei er gewesen, dass eine Stadt wie Landau einen so großen und artenreichen Zoo besitze. Da dies künftig auch so bleiben solle, hatte er ein großzügiges Geburtstagsgeschenk für Bärbel mitgebracht – eine Spende in Höhe von 666 Euro. Zoodirektor Dr. Heckel bedankte sich herzlich für dieses großzügige Geschenk und erklärte, dass dieser Betrag den Zoo Landau seinem erklärten Ziel, im Jahr 2010 insgesamt 3333 Euro an Spenden für Projekte zum Erhalt der Lebensräume der bedrohten Menschenaffen zu sammeln, ein gutes Stück näher bringt. Auch in diesem Jahr beteiligt sich der Zoo an der Artenschutzkampagne der Europäischen Zoo- und Aquarienvereinigung (EAZA), die aus den Spenden der Mitgliedszoos einen Fonds einrichten möchte, um langfristig den Schutz der Menschenaffen voranzutreiben.

Ein besonders genussvolles Geschenk hatte auch Pfleger Kai Hartenstein für seine Mädels vorbereitet – einen selbstkreierten Kuchen aus schimpansenverträglichen Köstlichkeiten. Da Bärbel in der Rangordnung der Schimpansengruppe ganz unten steht und man dem Geburtstagskind ersparen wollte, Mutter und Schwester beim Essen zusehen zu müssen, gab es gleich auch drei Stück davon. Die Rechnung, dass Bärbel den größten Kuchen findet, ging zwar auf, doch die Begeisterung der Mittvierzigerin hielt sich in Grenzen. Nach kurzem Geschnuppere zog sie Kartoffelscheiben und Apfelstückchen dem Konditorenwerk vor. Und während im Affenhaus noch fleißig Fotos geschossen wurden, suchte sich die Schimpansin einen ruhigen Ort im Außengehege, um in aller Ruhe ihren Hunger zu stillen.

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