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Landau – Sanierung an Haus der Jugend abgeschlossen

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar -Vor wenigen Tagen konnte die Außensanierung des denkmalgeschützten Gebäudes „Rote Kaserne“ in der Waffenstraße 5 durch das Gebäudemanagement Landau (GML) abgeschlossen werden. Dort sind das Haus der Jugend und das Umweltamt der Stadt Landau untergebracht.

„Die Sanierung dieses historisch bedeutsamen und denkmalgeschützten Gebäudes war seit Jahren überfällig. Immerhin ist im Gebäudekomplex der „Roten Kaserne“ Thomas Nast geboren. Nachdem der Nordflügel bereits privat saniert werden konnte, der Südflügel durch unsere Universität genutzt und vorher hergestellt wurde, war eine Sanierung des Westflügels überfällig. Trotz knapper Kasse stellen wir uns der Verantwortung für unsere historischen Gebäude und es bleibt ein guter Standort für unser Haus der Jugend. Ich bin deswegen sehr froh, dass dieses Projekt mit Hilfe unseres Gebäudemanagements nun realisiert werden konnte“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer.

Seit 2009 wurde durch das GML der Dachstuhl ausgebessert und neu eingedeckt, die alten energetisch unwirksamen Fenster ausgetauscht, ein neuer und denkmalgerechter Außenputz aufgebracht und die Natursteine aufgearbeitet. Gesamtkosten in Höhe von rund 460.000 EURO.

Dabei musste auch nach manchen unkonventionellen Lösungen gesucht werden, so Michael Götz, Werkleiter des GML. Zum Beispiel schuf man für die Kinderstube der im Dachgeschoss ansässigen Fledermausart spezielle Einflugöffnungen und Ausbauten, während gleichzeitig geringst mögliche Eingriffe in die denkmalgerechte Bausubstanz bei der Außensanierung des Gebäudes gewählt werden mussten.

Bürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch freut sich, dass nicht nur außen, sondern auch innen einiges getan wurde: „Durch eine großzügige Spende des Lions Club haben wir vor kurzem eine neue Küche kaufen können. Außerdem haben Mitarbeiter der VR Bank vor einigen Wochen bei der Innenrenovierung des Jugendhauses geholfen, so dass wir nun auf einem guten Stand sind.“ Vor allem sieht der Jugenddezernent aber in der Sanierung der „Roten Kaserne“ ein klares Bekenntnis zum Haus der Jugend und seiner erfolgreichen Arbeit: „Ich danke deswegen dem Stadtrat ausdrücklich für die zur Verfügung gestellten Mittel,“ so Hirsch.

Als nächstes stünde noch in diesem Jahr eine energetische Verbesserung an, berichtet Michael Götz vom GML. Neben dem Einbau einer Wärmedämmung im begehbaren Speicher würden die alten Gaseinzelöfen durch eine Zentralheizungsanlage ersetzt und diese über einen Nahwärmeverbund mit dem Otto-Hahn-Gymnasium mit regenerativen Brennstoffen und damit CO²-neutral beheizt.

„Das Gebäudemanagement verfolgt damit weiterhin das Ziel auch in denkmalgeschützten Gebäuden, die Energieverbräuche weitestgehend zu vermeiden und die dann noch benötigte Wärme umweltgerecht mit nachwachsenden Rohstoffen sicher zu stellen“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer.

Quelle:Stadt Landau

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