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Neustadt – Wissenschaft zum Anfassen für Schüler-“BIOTechnikum” zu Gast in Neustadt

Neustadt /Metropolregion Rhein-Neckar – Biotechnologie mit allen Sinnen erfahren

BMBF-Initiative „BIOTechnikum. Leben erforschen – Zukunft gestalten“ zu Gast in Neustadt an der Weinstraße / Wissenschaft zum Anfassen für Schüler und Öffentlichkeit

Neustadt a. d. Weinstraße – Waschmittel, die schon bei niedrigen Temperaturen den Flecken an die Wäsche gehen, biologisch abbaubare Kunststoffe oder die Überführung von Straftätern – in nahezu allen Lebensbereichen kommt die Biotechnologie zum Einsatz. Welche immense Bedeutung sie für den Alltag jedes Einzelnen hat, wird für Schülerinnen, Schüler und Interessierte mit der Initiative „BIOTechnikum. Leben erforschen – Zukunft gestalten“ erfahrbar. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung macht die Informationskampagne des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit ihrer mobilen Erlebniswelt am Dienstag und Mittwoch, 7. und 8. Juni 2011, am Schulzentrum Böbig Station. In dem zweistöckigen Truck bietet die Initiative „BIOTechnikum“ außergewöhnliche Einblicke in die Biotechnologie: Bei Praktika und „Offener Tür“ können sich Schülerinnen, Schüler und die Öffentlichkeit über die Forschung in der Biotechnologie in Deutschland, deren Anwendungen und Berufsfelder informieren.

Praktika für Schüler, „Offene Tür“ für alle

Mit ihrem modern ausgestatteten Labor bietet die mobile Erlebniswelt BIOTechnikum Nachwuchsforschern des Kurfürst-Rupprecht-Gymnasiums an beiden Tagen die Möglichkeit, selbst zu experimentieren. In mehreren biotechnologischen Praktika nehmen die Jugendlichen das Erbmaterial DNA, technische Verfahren sowie die Bedeutung von Proteinen in der Biotechnologie unter die Lupe. Unterstützt von den projektbegleitenden Wissenschaftlern isolieren sie dabei das eigene Erbgut aus Mundschleimhautzellen, bauen mit Halbleiterschichten und Hibiskustee eine funktionierende Solarzelle oder probieren aus, wie sich mithilfe von Enzymen Käse herstellen lässt.

Mehr über Grundlagen, Forschungs- und Anwendungsfelder der Biotechnologie erfahren neben den Jugendlichen alle Wissbegierigen bei der „Offenen Tür“. Am Dienstag sind von 16.30 bis 18.30 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger zu einem Besuch im Biotech-Truck und zum
Eintauchen in die Welt der Biotechnologie eingeladen.

Auf mehr als hundert Quadratmetern ist der Truck Labor, multimediale Ausstellung, Kino und Dialogforum zugleich. Im Mittelpunkt steht dabei der Zusammenhang von biotechnologischer Forschung und der Entwicklung neuer Produkte und Verfahren. Wie entsteht ein Medikament? Warum steckt Biotechnologie in Stonewashed-Jeans? Antworten unter anderem darauf gibt ein Rundgang durch das Roadshowfahrzeug. Dabei kann jeder ganz individuell die Schlüsseltechnologie kennenlernen: Themendisplays bieten Basiswissen und prägnante Beispiele; an Multimedia-Terminals lassen sich vertiefende Informationen, Experimentieranleitungen oder ein Biotech-Quiz abrufen. Greifbar wird die biotechnologische Forschung dank Exponaten wie etwa dem DNA-Chip. Er verdeutlicht spielerisch, wie anhand von Erbgutschnipseln zum Beispiel Krankheiten diagnostiziert werden können. Ein weiterer Teil der Ausstellung nimmt die Besucher mit auf eine Reise ins Innere einer menschlichen Zelle: Mit dem Multimedia-Lernspiel „Bodymover“ erforschen sie deren Bestandteile und steuern dabei die Orientierung in der Zelle mit der eigenen Körperbewegung.

Wer seinen Weg im Obergeschoss fortsetzt, erhält Einblicke ins Leben, wie sie sonst nur Wissenschaftler haben. Denn die Präsentation „Kunstwerke des Lebens“ zeigt auf einem Großbildschirm mikroskopische Aufnahmen von Mikroorganismen und Biomolekülen: schöne Schimmelpilze oder Immunzellen bei der Arbeit. Einen Eindruck von der Bandbreite biotechnologischer Forschung und Anwendung vermittelt das Biotech-Kino mit Filmen zu verschiedenen Aspekten der Biotechnologie. Gleich ob zu Forschungsfeldern, Karrierechancen oder Sicherheit – die Gäste sind stets eingeladen, Fragen zu stellen und mit den projektbegleitenden Wissenschaftlern in Dialog zu treten.
Bild Quelle – © Flad & Flad Communication GmbH
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