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Heidelberg – USC-Stellungsnahme zum Trainerwechsel

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Trainerwechsel beim USC Heidelberg – Der Zeitpunkt dürfte manchen überraschen. Die Verantwortlichen des USC Heidelberg haben sich dazu entschlossen, mit sofortiger Wirkung einen Trainerwechsel vorzunehmen. Diese Entscheidung fiel nach reiflicher Überlegung und nachdem der Nachfolger feststeht. Der USC Heidelberg möchte mit diesem Schritt deutlich machen, dass die laufende Saison, in der noch 40 % der Saisonspiele zu spielen sind, keineswegs “gelaufen” ist.

In einem persönlichen Gespräch mit dem Führungsteam des USC Heidelberg wurde Torsten Daume gestern Abend mitgeteilt, dass er bis zum Ende seines noch diese Saison laufenden Vertrages von seinen vertraglichen Pflichten freigestellt ist, und ihm dieser Schritt erklärt. Der Glaube und das Vertrauen, dass mit Coach Daume die positive Weiterentwicklung des USC Heidelberg gelingen kann, war nicht mehr in dem Maße vorhanden wie dies zur Erreichung der avisierten Ziele unabdingbar ist. Der bisherige Saisonverlauf sowie die Leistungen der Mannschaft und einzelner Spieler entspricht nicht dem, was allseits erhofft und wohl auch erwartet werden durfte. Deshalb erfolgt jetzt die Zäsur, die nicht leicht gefallen ist, nachdem Torsten Daume über vier Jahre lang die sportlichen Geschicke beim USC Heidelberg – auch in sehr schwierigen Zeiten – geleitet hat. Coach Daume wird auch in Zukunft immer ein gern gesehener Gast beim USC Heidelberg sein.

Nachfolger ist Marko Simic, bis vor kurzem noch als Headcoach beim Ligakonkurrenten Osnabrück tätig, gegen den der USC in dieser Saison bekanntlich zwei schmerzliche Niederlagen erlitten hat. Der neue Coach, der sofort zur Verfügung steht und mit dem man sich zunächst auf eine Zusammenarbeit bis Saisonende geeinigt hat, ist erst 23 Jahre alt. Der Schweizer verfolgt nach einer kaufmännischen Ausbildung konsequent seinen großen Berufswunsch “Basketballtrainer”. Nach ersten Trainerstationen in der Schweiz trat er in der Saison 2008/2009 beim damaligen Pro-B-Ligisten TG Renesas Landshut eine Stelle als Koordinator im Jugendbereich an. Nach sechs Spieltagen wurde er zum Cheftrainer der Pro-B-Mannschaft befördert, führte das Team vom letzten Tabellenplatz zur viertbesten Rückrundenmannschaft und schaffte damit den Nichtabstieg. Nachdem in Landshut aus finanziellen Gründen ein Rückzug erfolgte, begann Marko Simic in der Saison 2009/2010 ein Engagement beim Jugendkonzept Franken First (Bamberg/Breitengüßbach/Nürnberg), einem der erfolgreichsten Nachwuchszentren in Deutschland. Als er dann während der laufenden Saison das Angebot erhielt, in Osnabrück als jüngster Trainer aller Zeiten in der 2. Liga als Headcoach zu arbeiten, legte man ihm keine Steine in den Weg und Simic nahm dieses Angebot an.

Es gibt und gab auch jetzt für den USC Heidelberg Trainer “mit Namen” und es gibt junge, hungrige Trainer, die erst noch nach oben wollen. Die Verantwortlichen des USC Heidelberg, auf die Marko Simic in den geführten Gesprächen einen sehr guten und äußerst engagierten Eindruck hinterlassen hat, haben sich bewusst für die zweite Alternative entschieden. Der neue Coach kennt die Liga bestens und freut sich auf die sportliche Herausforderung in Heidelberg.

Der USC Heidelberg wird seinen neuen Coach in den nächsten Tagen auf einer Pressekonferenz im OSP Heidelberg vorstellen.

Claus Ebert
 

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