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Mosbach – AWN und LSZU errichten Energiegarten

Mosbach / Metropolregion Rhein-Neckar – AWN und LSZU errichten Energiegarten in der Bioenergie-Region H-O-T Garten statt Klassenzimmer – Energie wird erleb- und erfahrbar.

Einem ganz besonderen Projekt widmen sich in diesem Schuljahr Schülerinnen und Schüler des Landesschulzentrums für Umwelterziehung Adelsheim (LSZU). Unter Regie der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreises (AWN) und der Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber (H-O-T) entsteht in Buchen am Zentrum für Entsorgung und Umwelttechnologie Sansenhecken (ZEUS) ein „Energiegarten“ der besonderen Art. Gemeinsam möchte man dort Energie erlebbar, sichtbar und fühlbar darstellen.
Das Landesschulzentrum bietet Schülern aller Schularten in Baden-Württemberg sowie den Lehrkräften die Möglichkeit, sich intensiv mit Themen aus dem Bereich der Umwelterziehung und Umweltbildung zu befassen. „Wir wollen vor allem junge Menschen für einen umweltschonenden Umgang mit Energie sensibilisieren“ berichtet Sebastian Damm, Geschäftsführer der Bioenergie-Region H-O-T „daher ist das LSZU in Adelsheim der optimale Kooperationspartner für uns“.
Die AWN beschäftigt sich schon seit etlichen Jahren mit Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien. „Mit der Errichtung eines Energiegartens wollen wir über neue Energieformen informieren und das Bewusstsein für die natürlichen Ressourcen wecken und fördern“ erklärt Stefan Kaufmann, Mitglied der Geschäftsleitung der AWN in Buchen. In dem Energiegarten erleben die Besucher Energie „hautnah“. Der Weg durch den Garten soll dabei ebenso lehrreich wie abwechslungsreich werden. So sollen die Einsatzmöglichkeiten der erneuerbaren Energien anschaulich dargestellt und der Ort für Besucher und Schulklassen interessant werden.
Wie nutzt man die Energiequellen, die vor der Haustür liegen? Wie viel Biomasse entspricht einem Liter Heizöl? Wie entsteht aus einer Pflanze Energie? Diesen und weiteren Fragen kann schon bald in dem neuen Energiegarten anhand spannender Anschauungsobjekte nachgegangen werden. Auf einem Energiefeld soll die bunte Vielfalt verschiedener Energiepflanzen dem Publikum näher gebracht werden. Ein Grillplatz an einem künstlich angelegten Bachlauf, an dem man es sich nach dem Rundgang gemütlich machen kann um das Erlebte im Gespräch zu vertiefen gehört ebenfalls zum Angebot.
Noch in diesem Frühjahr werden die Arbeiten am Energiegarten beginnen. „Am 21. März wollen wir das ambitionierte Projekt mit einem offiziellen Spatenstich starten“ freut sich Stefan Kaufmann. Studiendirektor Theo Prestel vom LSZU ergänzt: „Schon im Sommer können wir die ersten Besucher in unserem Energiegarten begrüßen“. Das Angebot soll dabei kontinuierlich erweitert und ausgebaut werden. Durch die vielen Innovationen im Bereich der Erneuerbaren Energien sind für den Garten zahlreiche kleine und große Möglichkeiten entstanden. „Der Energiegarten soll daher nicht nur informieren, sondern auch wertvolle Impulse geben“ so Prestel.
 

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