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Worm – Wirtschaftsförderung zieht positive Bilanz

Worms / Metropolregion Rhein-Neckar – „Es gibt viel zu berichten und auch noch viel zu tun“, eröffnete Oberbürgermeister Michael Kissel die Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH (wfg Worms), die im Dezember zum letzten Mal in 2010 tagte. Der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung nutzte diese Gelegenheit, um ein Resümee zum laufenden Geschäftsjahr zu ziehen und einen optimistischen Blick in die Zukunft zu wagen.

Nach der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise konnte man 2010 vor allem wieder ansiedlungspolitische Akzente setzen, die im kommenden Jahr unter anderem mit der Niederlassung eines produzierenden Gewerbes und über 100 neuen hoch qualifizierten Arbeitsplätzen einen ersten Abschluss finden sollen. „Eine der wichtigsten Dienstleistungen unserer städtischen und der rheinland-pfälzischen Wirtschaftsförderung ist zudem die Bestandspflege der vorhandenen Unternehmen“, verdeutlicht Oberbürgermeister Kissel und hebt in diesem Zusammenhang den Erhalt des Wormser Traditionsunternehmens Kinnarps/Samas GmbH und die gute Zusammenarbeit verschiedenster Akteure am Wirtschaftsstandort Worms hervor.

Die schrittweise Umsetzung des Tourismuskonzeptes trägt erste Früchte. So sind die Anzahl der Busreisen seit 2007 um über 70% und die Gästeführervermittlungen durch die Touristinformation in diesem Jahr um 10 % angestiegen.

Auch künftig will man den Wirtschaftsstandort Worms weiterentwickeln und dessen Potenziale nachhaltig optimieren. Die Kernaufgaben sind dabei vor allem im Ausbau der Infrastruktur und der Bestandspflege definiert.

„Zentrales Anliegen der Wirtschaftspolitik unserer Stadt ist die Fertigstellung der Parallelentlastung zur B9, um dem erhöhten Verkehrsaufkommen, das auf Grund der erfolgreichen Ansiedlung zahlreicher Gewerbebetriebe in den letzten Jahren zu verzeichnen ist, gerecht zu werden“, betont Oberbürgermeister Kissel. Etwa 20 Neuansiedlungen und Firmenerweiterungen fanden seit 2003 alleine auf städtischen Gewerbeflächen statt, wodurch mehr als 1.000 neue Arbeitsplätze in Worms entstanden sind.

„Der Wirtschaftsstandort Worms, mit seiner zentralen Lage zwischen den Ballungsgebieten Rhein-Main und Rhein-Neckar, ist stark nachgefragt“, erklärt Oberbürgermeister Kissel und verweist zugleich auf die dadurch immer knapper werdenden Gewerbegrundstücke im Stadtgebiet. „Um zukünftig die Anfragen ansiedlungswilliger Unternehmen bedienen zu können, nehmen wir Vorarbeiten zum Gewerbegebiet „Am Hohen Stein“ im kommenden Jahr in Angriff“, erläutert Volker Roth, Geschäftsführer der wfg.

Zur touristischen Attraktivitätssteigerung bleibt der Hotelstandort am „Das Wormser“ weiter im Fokus. „Wir befinden uns derzeit in konkreten Verhandlungen mit einem namhaften Interessenten“, gibt sich der Oberbürgermeister diskret und zugleich zuversichtlich.

Aber auch betriebswirtschaftlich ist die wfg gut aufgestellt. Seit 2009 vereint sie neben dem Kerngeschäft der allgemeinen Wirtschaftsförderung und dem Betrieb des Gründerzentrums auch die Tourismusförderung in ihrem Unternehmen. „Aufgrund der Neustrukturierung der wfg ist ein verlässliches Controlling unabdingbar. Beleg für die hervorragende Arbeit ist die Einhaltung sämtlicher Planzahlen, was uns mit einem positiven ordentlichen Unternehmensergebnis in 2009 abschließen ließ“, zeigt sich Oberbürgermeister Kissel zufrieden.

 

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