Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Ein Schwerverletzter und 25.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines folgenschweren Unfalls am Dienstagmorgen auf der A6 bei Ludwigshafen. Am Autobahnkreuz Ludwigshafen-Nord wechselte der 39-jährigeFahrer eines Ford um 07:40 Uhr von dem Beschleunigungsstreifen unvermittelt auf die linke Fahrspur und übersah dabei einen von hinten mit hoher Geschwindigkeit herannahenden Passatfahrer. Durch eine sofort eingeleitete Vollbremsung verlor dieser die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ins Schleudern und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Der Passat kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Ein nachfolgender Autofahrer drehte sich ebenfalls nach einem Bremsmanöver und blieb entgegen der Fahrtrichtung auf der Fahrbahn stehen. Durch die beiden Fahrzeuge kam es im herrschenden Berufsverkehr zu erheblichen Behinderungen und einem sechs Kilometer langen Stau in Richtung Mannheim. Ein weiteres Fahrzeuge wurde durch umherfliegende Trümmerteile beschädigt.
Weil er über starke Schmerzen an der Wirbelsäule klagte, wurde der aus Ludwigshafen stammende 37-jährige Passatfahrer mit dem Rettungshubschrauber in eine nahegelegene Unfallklinik geflogen. Der Verursacher muss sich wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten. Die Polizei sucht Zeugen die Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte an die Autobahnpolizei Wattenheim unter Tel: 06356/967-0 oder E-Mail: pastwattenheim@polizei.rlp.de.